Ein Gruß der Hoffnung

Violine: Luise Schneeweiß
Komponist/Piano: Daniel Laufersweiler
Text: Miroslav Bureš


Übersetzung aus dem tschechischen Original:

Ein Gruß der Hoffnung

Woher kommst du angeflogen, du Schwalbe? Einen Gruß hast du für mich. Du verstehst es, mein betrübtes Herz zu erfreuen.
Du bringst mir kostbare Grüße von den Plätzen, die ich gut kenne und von meinen Lieben, die an mich denken und ich an sie.

Gott, ich will demütig mein Leben in deine Hand legen, sowohl gute als auch schlechte Dinge. Still, ohne zu murren, möchte ich sie annehmen. Ich danke dir für alles Herrliche, ich danke dir aber auch für alles Leid. Und ich bitte dich, Herr, gib mir Kraft, mein Kreuz auf mich zu nehmen.

Einmal ist jeder Abschied vorbei, so, wie ein Traum endet – in einem Augenblick, wenn der neue Tag aufleuchtet, wenn dein Wort alles ändert und die Zeit der Trauer vergangen ist. Mein Herr, komm bald, nimm´ uns alle zu dir.

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