Wenn die Welt ins Wanken gerät: Wie biblische Zeichen, historische Ereignisse und heutige Krisen auf Jesu Rückkehr hinweisen

Finger of Person Pointing to Time while Woman Sleeps Over Bible
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Zerstörerische Naturereignisse, weltweite Ratlosigkeit und ein wachsendes Gefühl globaler Ohnmacht – Jesus sprach genau davon in seiner Endzeitrede. Von den Zeichen am Himmel über die Adventbewegung bis hin zu modernen Krisen: Entdecke, warum immer mehr Christen glauben, dass die Rückkehr des Messias näher ist als je zuvor. Von Kai Mester

Lesezeit: 2 Minuten

Gegen Ende seiner Endzeitrede kündigte Jesus ein paar besondere Zeichen an:

Naturphänomene »Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden Angst der Völker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen, da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.« (Lukas 21,25-28)

Die Adventbewegung

Im 19. Jahrhundert entstand in den USA die Adventbewegung. Christen aus zahlreichen Konfessionen begannen auf die Rückkehr des Messias zu warten. Der dunkle Tag am 19. Mai 1780 und der Leonidenschauer am 13. November 1833 wurden von dieser Bewegung als Erfüllung der Prophezeiung in Jesu Endzeitrede verstanden. Auch motiviert durch Prophezeiungen aus Daniel und Offenbarung erwarteten sie seine Rückkehr für das Jahr 1844. Sein Ausbleiben ging schließlich als große Enttäuschung in die Adventgeschichte ein.

Die Siebenten-Tags-Adventisten

Nur wenige Adventisten, die beharrlich die Bibel studierten, erkannten die wahre Bedeutung von 1844: In diesem Jahr hat das kosmische Gericht seine Arbeit aufgenommen und befindet sich seitdem in der ersten Phase (siehe Seite 16). Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte sich eine der großen in Amerika entstandenen Freikirchen, die Siebenten-Tags-Adventisten mit heute weltweit 23 Millionen Gliedern.

Der Tsunami

Erst am 26. Dezember 2004 ereignete sich eine Katastrophe, die in einem nie gekannten Ausmaß alle Völker »ratlos« machte und damit zum Erfüllungskandidaten für die Prophezeiung aus Lukas 21,25 wurde: »und auf Erden Angst der Völker vor Ratlosigkeit bei dem Tosen des Meeres und der Wogen.« Mit bis zu 250.000 Toten in 14 Ländern war es der tödlichste Tsunami der Geschichte.

Was ist aber mit der Erschütterung der Himmelskräfte gemeint und damit, dass »die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll« (Vers 26)? Ein globales Ohnmachtsgefühl konnte man erstmalig während der COVID-Krise spüren.

Die Rückkehr des Messias dürfte demnach kurz bevorstehen und alle, die sich nach Jesu Rückkehr sehnen, werden wieder mehr und mehr beseelt von echter Naherwartung.

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