Nicht an der Tür, sondern am Kamin erreicht man die Herzen mit dem Evangelium. Es ist Zeit, Traditionen zu hinterfragen. Von Ellen White
In Nachtvisionen zogen Bilder an mir vorbei von einer großen Reformationsbewegung unter Gottes Volk. Viele priesen Gott. Kranke wurden geheilt und andere Wunder gewirkt. Es herrschte ein Geist der Fürbitte wie kurz vor Pfingsten. Ich sah wie Hunderte und Tausende die Familien besuchten und ihnen Gottes Wort öffneten. Die Kraft des Heiligen Geistes bewegte Herzen, sodass die eigene Schuld erkannt wurde. Ein Geist echter Bekehrung zeigte sich. Auf allen Seiten öffneten sich die Türen weit für die Verkündigung der Wahrheit. Die Welt schien mit dem himmlischen Einfluss erleuchtet zu sein. Echte und demütige Gotteskinder empfingen große Segnungen. Ich hörte Stimmen, die Gott dankten und priesen. Hier schien sich eine Reformation zu ereignen, wie wir sie 1844 erlebt hatten. – Testimonies 9, 126
Vergeude deine Kraft nicht mit langen Vorträgen. Das zehrt an deiner Vitalität, sodass zu wenig Kraft bleibt für den wichtigsten Teil deiner Arbeit: dem Dienst von Haus zu Haus. – Testimonies to Ministers, 312.313
Je genauer wir bei der Missionsarbeit dem Plan des Neuen Testaments folgen desto erfolgreicher wird unser Einsatz sein. – Testimonies 3, 210
Wenn Jesus durch die Städte und Dörfer zog, war er wie ein Lebensstrom, er verströmte Leben und Freude überall, wo er hinkam. Wahre Nachfolger Jesu wirken genauso wie er: Sie speisen die Hungrigen, kleiden die Nackten, trösten die Leidenden und Bedrückten. Lasst uns den Verzweifelten dienen und den Hoffnungslosen wieder Hoffnung geben. – The Desire of Ages, 350
Unser Heiland ging von Haus zu Haus, heilte die Kranken, tröstete die Klagenden, beruhigte die Betrübten, sprach den Verzweifelten Mut zu. Er nahm die kleinen Kinder auf den Arm und segnete sie und sprach den erschöpften Müttern Hoffnung und Trost zu. Ausnahmslos liebevoll und freundlich begegnete er jeder Form menschlichen Leides und Bedrängtseins. Nicht für sich, für andere wirkte er. Er diente allen. Seine Speise und sein Trank war, allen Hoffnung und Kraft zu bringen, mit denen er in Kontakt kam. – Gospel Workers, 188
Wer sich in der Arbeit von Haus zu Haus engagiert wird Gelegenheit zu vielfältigem Dienst finden. Betet für die Kranken und tut alles, was in eurer Macht steht, um sie von ihrem Leiden zu befreien. Wirkt unter den Niedrigen, Armen und Unterdrückten. Betet für und mit Hilflosen, denen die Kraft und der Wille fehlt, um ihre von Leidenschaft entarteten Triebe zu lenken. Nur ernster, ausdauernder Einsatz kann die retten, in deren Herzen Interesse keimt. Viele kann man nur durch Taten selbstloser Freundlichkeit erreichen. Stillt ihre körperlichen Bedürfnisse zuerst. Wenn sie den Beweis unserer selbstlosen Liebe sehen, ist es für sie einfacher, an Jesu Liebe zu glauben. – Testimonies 6, 83.84
Von Jesu Arbeitsmethoden können wir Wertvolles lernen. Er folgte nicht nur einer Methode; auf verschiedenste Weise suchte er das Interesse der Menge zu gewinnen, damit er ihnen die Wahrheiten des Evangeliums verkündigen konnte. – Review and Herald, 9. Mai 1912; Welfare Ministry, 59
Nur mit Jesu Methode können wir andere wirksam erreichen. Der Retter mischte sich unter die Menschen als einer, der um ihr Wohl besorgt war. Er zeigte Mitgefühl, stillte ihre Bedürfnisse und gewann ihr Vertrauen. Dann forderte er sie auf: »Folgt mir nach.« – Ministry of Healing, 143
Auf ihrer ersten Reise sandte Jesus die Jünger nur dorthin, wo er schon vor ihnen gewesen war und Freundschaften geschlossen hatte. Ihre Reisevorbereitungen sollten so einfach wie möglich sein. Nichts durfte ihre Gedanken von dem großen Werk ablenken oder auf Widerstand stoßen, sodass sich die Türen nicht etwa für zukünftiges Wirken verschließen würden. Sie trugen weder die Kleidung der religiösen Lehrer und unterschieden sich auch sonst in keiner Weise äußerlich von den bescheidenen Bauern. Sie gingen nicht in die Synagogen, um die Leute zu öffentlichen Gottesdiensten zusammenzurufen. Mit nutzlosen Begrüßungen verloren sie keine Zeit und gingen auch nicht zum Vergnügen von Haus zu Haus. Stattdessen nahmen sie überall die Gastfreundschaft der Leute an, die sie so herzlich aufnahmen, als wäre Jesus persönlich gekommen. Die Wohnung betraten sie mit dem schönen Gruß: »Friede sei mit diesem Haus!« Und die Familie dort wurde von ihren Gebeten und Lobliedern gesegnet und davon, wie sie die Schrift im Familienkreis öffneten. – The Desire of Ages, 351.352
Paulus verbrachte viel Zeit mit dem Wirken von Haus zu Haus und nutzte auf diese Weise die familiäre Atmosphäre in den Heimen. Er besuchte die Kranken und Besorgten, tröstete die Betrübten und munterte die Bedrückten auf. Und in allem was er sagte und tat, verherrlichte er Jesu Namen. – The Acts of the Apostles, 250
Er traf sich mit den Menschen bei ihnen zu Hause, flehte sie unter Tränen an und erklärte ihnen den ganzen Plan Gottes. – Review and Herald, 24. April 1888; Welfare Ministry, 61
Einmal sagte Paulus: »Ihr wisst, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich in die Provinz Asien gekommen bin, die ganze Zeit bei euch verhalten habe, wie ich dem HERRN gedient habe in aller Demut und mit Tränen und unter Anfechtungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfahren sind. Ich habe euch nichts vorenthalten, was nützlich ist, dass ich’s euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern.« (Apostelgeschichte 20, 18-20; King James: »von Haus zu Haus«) … Diese Worte erklären das Geheimnis seiner Kraft und seines Erfolges. – Youth’s Instructor, 22. Nov. 1900; Welfare Ministry, 62
Lasst die Arbeiter von Haus zu Haus gehen und helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Wenn sich dann Gelegenheit bietet, können sie die Geschichte vom Kreuz erzählen. Jesus wird ihr Thema sein. Sie brauchen nicht bei Lehrpunkten zu verweilen; lasst sie von Jesus reden, seinem Wirken und Sterben. Lasst sie seine Gerechtigkeit hochhalten und in ihrem Leben seine Reinheit offenbaren. – Testimonies 7, 228
Lasst die Menschen Fragen stellen zu den angesprochenen Themen, die ihnen noch dunkel erscheinen … Das ist die Art, wie wir wirken sollen, damit das Licht in die Herzen derer strahlt, die wissen wollen, wie man gerettet wird. – Review and Herald, 19. April 1892
Bibelunterricht in den Familien – das ist die Arbeit eines Evangelisten. Sie soll Hand in Hand mit dem Predigen gehen, sonst wird das Predigen im Allgemeinen nichts bewirken. – Gospel Workers, 188.189)
Gott wird durch bescheidene, hingebungsvolle Christen wirken, auch wenn sie keine gründliche Ausbildung erhalten haben wie andere. Wenn das auf euch zutrifft, setzt euch im Dienst für ihn ein, indem ihr von Haus zu Haus arbeitet. Am Kamin könnt ihr – demütig, taktvoll und gottesfürchtig – mehr bewirken als ein ordinierter Prediger, um den echten Nöten der Familien abzuhelfen. – Testimonies 7, 21
Wenn die jungen Männer und Frauen sich ernsthaft Gott weihen würden, daheim Selbstverleugnung lebten und es ihren müden, sorgenbeladenen Müttern leichter machten, was für eine Veränderung würde in unsern Gemeinden stattfinden. Die Mütter fänden Zeit, Besuche in der Nachbarschaft zu machen. Bei Gelegenheit könnten die Kinder schon in recht frühem Alter helfen, kleine Besorgungen des Mitgefühls und der Liebe zu machen, um andere zu segnen. So könnte man Zugang in Tausende Heime der Armen und Bedürftigen finden. Bücher über Gesundheit und Mäßigkeit würden in viele Heime gelangen. Der Umlauf dieser Bücher ist ein wichtiges Werk, denn sie enthalten kostbare Kenntnisse über die Behandlung von Krankheiten, ein großer Segen für alle, die sich einen Arzt nicht leisten können. – Manuscript 119, 1901; Welfare Ministry, 102
Missionskrankenpfleger sind für diese Arbeit am besten geeignet, doch andere sollten sich mit ihnen zusammentun. Auch wenn sie nicht besonders ausgebildet und trainiert sind, können sie von ihnen lernen, wie man diese Arbeit am besten macht. – Testimonies 6, 84
Das deutlichste Beispiel von Selbstlosigkeit sollen jetzt unsere Gesundheitsmissionare geben. Mit Wissen und Erfahrung, die durch praktische Arbeit gesammelt wurden, können sie hinausgehen und mit den Kranken Anwendungen machen. Während sie von Haus zu Haus gehen, finden sie Zugang zu vielen Herzen. Viele werden erreicht, die sonst nie das Evangelium gehört hätten. – Counsels on Health, 538
Öffne die Augen und sieh dich nach deinen Mitmenschen um! Mach dich mit den Hilflosen, Betrübten und Bedürftigen bekannt. – Testimonies 2, 29
Liebe Geschwister, besucht die, die in eurer Nähe wohnen und bemüht euch, ihre Herzen durch Sympathie und Freundlichkeit zu erreichen. Handelt unbedingt so, dass Vorurteile beseitigt und nicht geschaffen werden! – Testimonies 9, 34
Wenn die Prediger versucht sind, sich zurückzuziehen und dem Lesen oder Schreiben zu widmen, während andere Aufgaben sofortiges Handeln erfordern, dann sollten sie stark genug sein, sich selbst zu verleugnen und sich der Arbeit zu widmen, die direkt vor ihren Füßen liegt … Der Prediger sollte seine Herde von Haus zu Haus besuchen, sie unterrichten, sich mit ihnen unterhalten und mit jeder Familie beten und nach dem Wohl seiner Seelen schauen. – Gospel Worker, 337
Die erste Aktivität der Gemeinde bestand darin, dass die Gläubigen ihre Freunde, Verwandten und Bekannten aufsuchten und ihnen mit Herzen, die vor Liebe überflossen, erzählten, was Jesus ihnen bedeutete. – Special Testimonies, A 2, 17
Auf diese Weise wurde die christliche Gemeinde gebaut: Zuerst suchte Christus ein paar Personen aus und rief sie in die Nachfolge. Dann suchten sie ihre Verwandten und Bekannten auf und brachten sie zu Jesus. So sollen auch wir vorgehen. Ein paar Seelen, herausgeführt und in der Wahrheit fest gegründet, werden wie die ersten Jünger wieder für andere wirken. – Review and Herald, 8. Dez. 1885; Welfare Ministry, 60
Geht zu jedem eurer Nachbarn und kommt ihnen näher, bis ihre Herzen von eurem selbstlosen Interesse und eurer selbstlosen Liebe erwärmt sind. Fühlt mit ihnen mit, betet mit ihnen, haltet nach Gelegenheiten Ausschau, wo ihr ihnen Gutes tun könnt. Und wenn es sich ergibt, schart einige um euch und öffnet Gottes Wort ihrem verfinsterten Verstand … Vernachlässigt nicht das Gespräch mit euren Nachbarn und tut ihnen alles erdenklich Gute, damit ihr »auf alle Weise einige rettet« (1. Korinther 9,22). Strebt nach dem Geist, der den Apostel Paulus drängte, von Haus zu Haus zu gehen und mit Tränen zu flehen und »die Umkehr zu Gott und den Glauben an unsern Herrn Jesus Christus« zu lehren. – Review and Herald, 13. März 1888
Indem ihr in die Häuser eurer Nachbarn kommt und ihnen unsre Literatur bringt, sie demütig in der Wahrheit unterrichtet, werdet ihr von himmlischem Licht begleitet, das in diesen Häusern bleiben wird. – Review and Herald, 24. Mai 1906, Evangelism, 115
Gott braucht Menschen, die von Haus zu Haus wirken. Der HERR ruft zu vollem Einsatz an Orten, wo die Menschen, die biblische Wahrheit noch nicht kennen. Singen, beten und Bibel lesen bei den Menschen daheim, das ist es, was sie brauchen. – Counsels to Teachers, 540
Aus dem Licht, das mir gegeben wurde über die Menschen in diesem Landesteil und womöglich in ganz Europa besteht die Gefahr, die Wahrheit so zu bringen, dass Kampfeslust geweckt wird. Die gegenwärtige Wahrheit stimmt wenig überein mit den Lehren der Kirchen, in denen viele Menschen geboren wurden und aufgewachsen sind. Sie sind so mit Vorurteilen erfüllt und so völlig unter der Kontrolle ihrer Prediger, dass sie sich in vielen Fällen nicht wagen zu kommen, um die Wahrheit zu hören. Es entsteht die Frage: Wie können diese Menschen erreicht werden? Wie kann das große Werk der dritten Engelsbotschaft durchgeführt werden? Es muss zum Großteil durch ausdauernden, persönlichen Einsatz geschehen – indem man die Menschen daheim besucht. – Historical Sketches, 149.150 (1886), Evangelism, 411
Viele Menschen erreicht man problemlos durch gesellige Zusammenkünfte. Doch viele Prediger scheuen die Besuchsarbeit. Sie haben ihr soziales Geschick nicht gepflegt, haben sich nicht den warmherzigen Geist angeeignet, der sich auf gewinnende Weise den Weg zum Herzen der Menschen bahnt. – Gospel Workers, 338
Wenn die Lehrer des Wortes bereit sind, wird der HERR sie eng mit den Menschen in Kontakt bringen. Er wird sie zu denen nach Hause führen, die die Wahrheit brauchen und sich nach ihr sehnen. – Review and Herald, 29. Dezember 1904, Evangelism, 435
Wenn ein Prediger die Evangeliumsbotschaft von der Kanzel verkündigt hat, hat seine Arbeit erst begonnen. Nun gilt es persönlich zu wirken. Er besuche die Menschen daheim, rede und bete mit ihnen ernst und bescheiden. Es gibt Familien, die nur dann von den Wahrheiten aus Gottes Wort erreicht werden, wenn die Verwalter seiner Gnade sie daheim besuchen und ihnen den Weg nach oben zeigen. Die Bedingung dafür ist jedoch, dass die Herzen dieser Arbeiter mit dem Herzen Jesu im Takt schlagen. – Gospel Workers, 187
Wenn das Campmeeting vorüber ist, gründet eine Mission. Die besten Arbeiter, die man finden kann, sollen sich organisieren, um unsere Literatur zu verkaufen und Traktate an die weiterzugeben, die sie nicht kaufen können. Die Vorarbeit ist nicht halb so viel wert wie die Nacharbeit. Nachdem die Menschen, die Gründe für unsern Glauben gehört haben, lasst die Arbeit von Haus zu Haus beginnen. Macht euch mit den Menschen bekannt und lest ihnen die kostbaren Worte Jesu vor. – Brief 18, 1898, Evangelism, 432
Seit Jahren wurde mir gezeigt, dass die Arbeit von Haus zu Haus, die Arbeit ist, die die Wortverkündigung zum Erfolg führen wird. – Brief 18, 1898, Evangelism, 433
Jedem, der mit Jesus wirkt, empfehle ich: Überall, wo ihr die Menschen am Kamin erreichen könnt, nutzt die Gelegenheit. Nehmt eure Bibeln und erklärt ihnen die großen Wahrheiten. Euer Erfolg hängt nicht so sehr von eurem Wissen und euren Errungenschaften ab, als von eurer Fähigkeit, den Weg zum Herzen zu finden. Indem ihr gesellig seid und den Menschen nahe kommt, könnt ihr den Strom ihrer Gedanken leichter umlenken, als durch den wortgewaltigsten Vortrag. Jesus in der Familie darzustellen, am Kamin und in kleinen Zusammenkünften in Privathäusern, bringt oft mehr Seelen für Jesus ein, als Predigten unter freiem Himmel vor der wogenden Menge oder in Sälen und Kirchen. Alle, die sich in dieser persönlichen Arbeit engagieren, sollten sehr darauf achten, keiner schematischen Arbeitsweise zu verfallen, das gilt auch für den Prediger des Wortes. Es gilt, ständig zu lernen und mit gewissenhaftem Eifer nach den höchsten Fähigkeiten zu streben, um Menschen zu werden, die der Schrift mächtig sind. – Gospel Workers, 193
Jesus rief die Zwölf zu sich und bat sie, jeweils zu zweit durch die Städte und Dörfer zu ziehen. Niemand wurde alleine gesandt, Bruder ging mit Bruder und Freund mit Freund. So konnten sie einander helfen und ermutigen, sich gemeinsam beraten und zusammen beten, sodass die Stärke des einen die Schwäche des andern ausglich. Genauso schickte Jesus die siebzig los. Jesu Plan war es, dass die Boten des Evangeliums sich auf diese Weise zusammentun. Heute wäre die evangelistische Arbeit viel erfolgreicher, wenn dieses Beispiel genauer befolgt würde. – The Desire of Ages, 351.352
Wenn der Prediger und seine Frau diese Arbeit gemeinsam tun könnten, wäre es gut. – Brief 18, 1898, Evangelism, 437
Der Heiland wartete nicht darauf, bis sich ganze Gemeinden versammelt hatten. Häufig begann er seine Unterweisungen, wenn nur ein paar um ihn waren, doch einer nach dem andern gesellte sich hinzu, von denen die vorbeikamen, bis eine ganze Menschenmenge mit Staunen und Schrecken Gottes Worte durch den Mund des Lehrers vom Himmel vernahm. – The Desire of Ages, 194
Alle Prediger sollten sich frei fühlen, Bücher dabeizuhaben, die sie überall zurücklassen, wo sie hingehen. Überall, wo ein Prediger hingeht, kann er der Familie, wo er wohnt, ein Buch entweder verkaufen oder schenken. – Manual for Canvassers, 34 (1902); Colporteur Ministry, 43
Ihr Studenten, geht hinaus an die Landstraßen und Hecken. Versucht sowohl die oberen als auch die unteren Schichten zu erreichen. Geht in die Häuser der Reichen und Armen, und wenn ihr Gelegenheit dazu habt, fragt: »Würdet ihr uns gerne singen hören? Wir würden gerne mit euch ein paar Lieder für Gott singen.« Wenn die Herzen erweicht sind, ergibt sich vielleicht die Gelegenheit, ein kurzes Gebet um Gottes Segen zu sprechen. Wenige werden das ablehnen. – Review and Herald, 27. August 1903; Evangelism, 502
Wenn du bei deinen Nachbarn zu Gast bist, um ihnen unsere Literatur zu verkaufen oder zu schenken und sie in Demut in der Wahrheit zu unterrichten, wirst du vom Licht des Himmels begleitet sein. Lerne einfachste Lieder zu singen. Sie werden dir bei deinem Wirken von Haus zu Haus helfen: Herzen werden vom Einfluss des Heiligen Geistes bewegt werden. – Review and Herald, 11. Nov. 1902; Colporteur Ministry, 91
Unsere Kleidung sollte einfach und schlicht sein, sodass die Armen bei unserm Besuch nicht peinlich berührt sind, wenn sie den Kontrast zwischen unsrer Kleidung und ihrer bemerken. – Gospel Workers, 189
Haltet Kochkurse und unterrichtet die Kunst gesund zu kochen von Haus zu Haus. Alt und jung sollten lernen, wie man einfacher kocht. – Testimonies 9, 161
Zuerst erschienen in Unser festes Fundament, Sonderausgabe 1998
Schreibe einen Kommentar