Ich würde mir wünschen, meine Geschwister bedächten die ernsten Folgen, wenn man den Heiligen Geist betrübt. Er zieht sich nämlich zurück, wenn der Mensch selbst arbeiten und dem HERRN nicht dienen will, weil ihm das Kreuz zu schwer, die Selbstverleugnung zu groß erscheint.

Der Heilige Geist will in jedem Herzen wohnen. Wird er als Ehrengast empfangen, so wird der Empfänger durch den Messias heil. Das Gute wird vollendet; heilige Gedanken, himmlische Gefühle und Werke, wie Jesus sie tun würde, verdrängen unheilige Gedanken, verdorbene Emotionen und eigensinnige Taten.

Der Heilige Geist ist ein göttlicher Lehrer. Wenn wir ihm folgen, begreifen wir den Weg zum Heil. Doch Achtung vor unseren Herzen: Zu oft vergessen wir den himmlischen Unterricht und folgen lieber unseren Neigungen und ungeheiligten Gedanken. Jeder hat seinen eigenen Kampf mit sich selbst. Folge dem Heiligen Geist! Dann wird er dich immer weiter unterrichten, bis seine Eingebungen »wie in Fels gemeißelt« sind (Hiob 19,24).

Special Testimonies A07, 39.1

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