Siebenten-Tags-Adventismus auf den Punkt gebracht: Worum es beim Adventistsein eigentlich geht

Siebenten-Tags-Adventismus auf den Punkt gebracht: Worum es beim Adventistsein eigentlich geht
Adobe Stock - Denis Tabler - (Komposition WL)
Eine Antwort auf die Sehnsucht und Bestimmung, mit der jeder geboren wird. Von Kai Mester

Was verbirgt sich dahinter? Was kann der Mensch von heute mit dem adventistischen Weltbild anfangen? Macht der adventistische Glaube Sinn? Ist adventistisches Leben attraktiv? Bringt die adventistische Denkart unserer Welt Hoffnung und Hilfe?

Man schrieb das Jahr 1860. Dreitausend Sabbathalter suchten nach einem passenden Namen. Es waren Adventisten im US-Bundesstaat Michigan. Einer von ihnen hieß David Hewitt. Er schlug den Namen »Siebenten-Tags-Adventisten« vor.

Zählt man die Kinder mit, gibt es heute schätzungsweise dreißig Millionen Siebenten-Tags-Adventisten. Sie kommen aus über 200 Ländern. Prominente Adventisten wie Ben Carson, Desmond Doss, Barry Black und Walter Veith machen den einst unbekannten Glauben inzwischen immer bekannter.

Außergewöhnlich – eine Glaubensgemeinschaft, die so schnell wächst. In knapp 160 Jahren von dreitausend auf dreißig Millionen! Da macht es Sinn zu fragen: Was glauben diese Adventisten?

Worum geht es beim Adventistsein eigentlich?

Auf den Punkt gebracht: Es geht um den Allmächtigen, Allbarmherzigen, Allgerechten, Allliebenden, Allgeduldigen, Allgütigen – die Reihe ließe sich fortsetzen. Gibt es diese Person? Siebenten-Tags-Adventisten glauben: Ja! Alle die Adventisten, die diesem einzigartigen Wesen uneingeschränkt vertrauen, kennen und lieben diesen Gott. Damit sind sie zwar nicht allein, aber ihr Verständnis seiner Persönlichkeit ist besonders tief und damit krisenfest.

Siebenten-Tags-Adventisten glauben an zwei Eckpfeiler: an den siebten Tag, den Sabbat, und an den zweiten Advent, die Wiederkunft des Messias. Damit definieren sie sich von den zwei Extrempunkten der Menschheitsgeschichte her. Im Weltbild der abrahamitischen Religionen ist der Sabbat ja der erste Tag der Menschheit gewesen. Es war die erste Umdrehung des Erdballs nach dem ersten Sonnenuntergang, den das Menschenpaar erlebte! Dagegen wird die Auferstehung der Toten beim Kommen des Messias erwartet. Am so genannten Jüngsten Tag.

Diese beiden Ereignisse bilden keine Fußnote im Glauben der Siebenten-Tags-Adventisten. Sie stehen im Mittelpunkt! Denn der Sabbat und die Adventhoffnung offenbaren ihnen den Gott, den sie so lieben, wie schon Mose es beschrieben hat: »mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft« (5. Mose 6,5).

Wie ist dieser Liebesfunke aber übergesprungen? Die meisten Menschen heutzutage haben doch ein gespaltenes Verhältnis zu dem Gott, den Abraham anbetete, sind vielleicht sogar Agnostiker oder Atheisten. Die Religionen haben ganze Arbeit geleistet. Wer will schon einen Gott lieben, der eine Hölle unterhält? Finde ich ziemlich gruselig! Oder einen Gott, der die Welt durch Auslese des Stärkeren erschaffen hat? Wie unbarmherzig! Wer will einen Gott lieben, in dessen Namen man Morde in Auftrag gibt, Kriege führt, zum Selbstmordattentäter wird? Einen Gott, der Fehler mit dem Tod bestraft, sich aber durch Opfer und Rituale gnädig stimmen lässt? Wer will schon einen Gott lieben, dessen Handlanger sich an den Schwächsten der Gesellschaft vergreifen? Oder einen Gott lieben, der erwartet, dass man einen Katalog von ausgefeilten Glaubenspunkten abnickt, selbst aber unbarmherzig bleibt? – Ich jedenfalls nicht!

Aber vielleicht ist Gott ja ganz anders? Adventisten glauben das!

Wer steht hinter dem Sabbat?

»Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut … und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn.« (1. Mose 1,31-2,3)

Der blaue Planet fasziniert und berührt jede Menschenseele bis ins Tiefste, und das, obwohl schon lange nicht mehr alles sehr gut ist in der Natur. Krankheit, Verschmutzung, Leid und Tod haben Einzug gehalten. Trotzdem: Wenn es tatsächlich den Einen gibt, der sich so einen fantastischen Planeten ausgedacht hat, den Einen, der mit so einer Liebe zum Detail, so einer künstlerischen Freude an Farben, Formen, Texturen zu Werk gegangen ist? Dann kann man eigentlich nicht anders, als den Wunsch zu haben: Ich muss ihn unbedingt kennen lernen! Es sei denn, man fällt auf die Lüge herein, die da heißt: die Natur habe sich samt allen persönlichen Wesen über einen Zeitraum von Millionen von Jahren selbst erschaffen. Dann wäre sie eine Schöpferin, die doch letztlich unansprechbar für die Krönung ihrer Schöpfung geblieben ist. Wo ist ihre Fähigkeit, mit dem Menschen auf intelligente Weise Kontakt aufzunehmen? Sie steht dann doch über ihm! Oder bringt sie nichts anderes fertig, als wie ein Uhrwerk zu laufen und in unregelmäßigen, aber enger werdenden Abständen tragische Verwüstung anzurichten?

Schöpfung oder Evolution?

Siebenten-Tags-Adventisten glauben an einen Allbildner und Allgestalter. Sie glauben an eine persönliche Gottheit. Liebevoll schuf sie unseren Lebensraum und hat in uns die Fähigkeit und Sehnsucht hineingelegt zu lieben und geliebt zu werden.

Im Jahr 1844 erschien ein Buch des Deisten Robert Chambers: Spuren der Naturgeschichte der Schöpfung. Es bereitete dem Siegeszug der Evolutionstheorie von Charles Darwin den Weg. 1859 erschien dann Darwins Hauptwerk Über die Entstehung der Arten. Die Auswirkungen sind bekannt: Wer glaubt heute noch an die Schöpfung?

Ebenfalls im Jahr 1844 erlebten die frühen Adventisten eine große Enttäuschung. Der Ex-Deist William Miller hatte die Rückkehr des Messias für dieses Jahr vorausgesagt. Dennoch wurde das Fiasko zum Samen für die Ausbreitung des Adventismus über die ganze Welt. Ebenfalls rund 15 Jahre später einigten sich die sabbathaltenden Adventisten auf den Namen Siebenten-Tags-Adventisten.

Evolutionstheorie und Adventbewegung – zwei Strömungen, wie sie gegensätzlicher nicht sein können:

Adventisten glauben ans ewige Leben – Evolutionisten an den Tod.

Adventisten glauben, dass das erste Menschenpaar wenige Stunden nach seiner Erschaffung gemeinsam mit seinem Schöpfer den Sabbat begann; der erste Sonnenuntergang tauchte den anbrechenden Sabbat in eine Atmosphäre der Liebe; es war, wie wenn zwei neugeborene Kinder in den Armen ihrer Mutter liegen – Evolutionisten glauben, der Mensch hätte sich in einer feindlichen Umgebung aus einem weniger intelligenten Tierstadium entwickelt; die Realität sei halt unbarmherzig, sagen sie.

Adventisten gründen ihren Glauben auf die ältesten Geschichtsaufzeichnungen – die Evolutionstheorie hingegen wurde von modernen Wissenschaftlern entwickelt, die noch nicht einmal etwas von der Komplexität einer Zelle und einer DNA wussten.

Adventisten glauben an ein endloses Happy End. Evolutionisten erwarten irgendwann den großen Knall, mit dem alles wieder so mysteriös und grausam verschwindet, wie es gekommen ist.

Alle Medien und Schulbücher propagieren die Evolutionstheorie. Deshalb volles Verständnis für alle, die beim Gedanken an eine Sechs-Tage-Schöpfung lachen! Da kann ich nur die Youtube-Vorträge von Walter Veith zu Schöpfung und Evolution empfehlen. Vielleicht keimt dann Hoffnung, dass das Leben doch ein Stück weniger grausam ist als gedacht.

Diese Hoffnung zog alle Adventisten, die in ihrem »Vorleben« einmal nicht an die Schöpfung geglaubt hatten. Den Allmächtigen, Allbarmherzigen kennen zu lernen, war für sie einfach zu verlockend! Denn eine seiner ersten Amtshandlungen war die Segnung und Heiligung des siebten Tags. Die Absicht: Er wollte bis heute eine besonders enge Beziehung zu denen pflegen, die sein Sabbatgeschenk annehmen. Was für ein allgütiger Gott!

Wie haben Adventisten den Allliebenden kennen gelernt?

Die Heiligen Schriften erzählen die Geschichte der Gottesoffenbarungen. Menschen begegneten ihm, weil sie ihn suchten oder von ihm gesucht wurden. Dann schrieben sie ihre Geschichte auf. Tragischerweise lässt sich eine Verschwörung erkennen: Von Anfang an wollten finstere Mächte verhindern, dass Gottes wahres Wesen verstanden wird. Deshalb haben die Menschen bis heute Angst vor Gott, kehren ihm den Rücken oder töten ihn sogar in Gedanken: Sie versuchen, ihn aus ihrem Leben zu verbannen. Nichts wollen sie mit ihm zu tun haben. Vielleicht verneinen sie seine Existenz auch ganz. Erst in Todesgefahr schreien sie doch zu ihm – wie ein Kleinkind nach der Mama. Auch bei Schicksalsschlägen und Katastrophen muss Gott als Sündenbock herhalten. Warum? Weil die meisten Menschen ihn völlig verkennen.

Die Auswirkungen dieser Verschwörung sind überall in der Heiligen Schrift zu sehen. Wenn Menschen darin lesen, neigen sie dazu, das Böse auf Gott zu projizieren und seine Motive zu missdeuten. Ständig versuchten die Propheten den Allgeduldigen wieder ins richtige Licht zu rücken. Doch erst dem Messias gelang es so richtig. Er sagte:

»Wer mich sieht, der sieht den Vater! … Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen [Charakter] kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.« (Johannes 14,9; 17,25-26)

Der berühmteste Botschafter des Messias, der Apostel Paulus, erklärt: »Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber … Denn in ihm [Christus] wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.« (2. Korinther 5,19; Kolosser 2,9; Christos ist das griechische Wort für Messias. Man verwendet es, weil die ältesten Handschriften über Jesus von Nazareth und sein Leben in Griechisch überliefert wurden.)

Wenn Gott so ist wie Jesus, dann kann man sich durchaus in Gott verlieben. Das haben selbst Menschen bestätigt, die keiner abrahamitischen Religion angehörten, zum Beispiel Mahatma Gandhi. Jesus lehnte nicht nur Gewalt ab. Er heilte sogar das Ohr des Knechtes, der ihn festnahm. Er betete für die Soldaten, die ihn ans Kreuz nagelten. Jesus begnadigte die Ehebrecherin. Als Rabbi vollzog er den Sklavendienst der Fußwaschung an seinen eigenen Schülern. Das sind nur ein paar Schlaglichter. Jesus brachte Licht und Hoffnung und zeigte uns, wie Gott wirklich ist.

Er sagte: »Wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette.« (Johannes 12,47)

Alles das steht in der Heiligen Schrift. Auch der Bewertungsmaßstab ist dort zu finden, mit dem man die Natur so studieren kann, dass man Gottes Handschrift deutlich in ihr erkennt. Wer mit diesen göttlichen Funken immer wieder in Kontakt kommt, der fängt Feuer! Denn er begreift, dass Gott tatsächlich eine Person sein muss, die um ein Vielfaches lieber, barmherziger, geduldiger, gerechter und gütiger ist als der liebste Mensch, den er kennt. Hallo?!

Um diesen Gott geht es Siebenten-Tags-Adventisten. Deshalb legen sie am Freitagnachmittag ihre Arbeit nieder und bereiten sich auf den Sabbat vor. Sie feiern ihn von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang, verbringen mit Gott Qualitätszeit, mit der Familie, mit der Gemeinde, mit der Natur, mit den Bedürftigen. An diesem Tag denken sie an Gottes fürsorgliches Schöpfungswerk und trotzen der spirituellen Demenz, die sich seuchenartig auf dieser Welt ausbreitet.

Logisch, dass diese Erfahrung prägt und Gemeinschaft stiftet! Denn damit klinken sich Adventisten einmal pro Woche aus dem Arbeits- und Gesellschaftsleben aus. Sie lassen den Alltagsstress hinter sich und atmen auf. Dadurch haben sie Kraftreserven, können unserer Welt zum Segen sein.

Was steht hinter dem Advent?

Die zweite Säule des adventistischen Glaubens ist der Advent, die Rückkehr des Messias. Denn die Welt steuert auf den Abgrund zu. Eigentlich weiß es jeder; man spricht nur nicht immer darüber.

Elon Musk sieht langfristig schon die Umsiedlung auf andere Planeten, weil diese Welt keine Zukunft hat. Nur dass die Welt schneller am Ende sein wird, als die Wissenschaftler und Unternehmer hoffen. Denn der Mensch hat sich weit von seinem Konstrukteur und Architekten gelöst. Er ist dabei, die Welt zugrunde zu richten. Kürzlich wurde die Weltuhr auf drei Minuten vor zwölf gerückt. Die Zeitbombe tickt. Irgendein Verrückter wird die Atombombe schon zünden. Auch das Ausmaß der Naturkatastrophen nimmt zu. Steckt der Klimawandel dahinter?

Die Heilige Schrift rechnet fest mit der Apokalypse. Der Apostel Johannes, der dem Messias besonders nahe stand, sah ihn auf der Insel Patmos in einer Vision und schrieb alles auf.

So kann jeder nachstudieren, wo wir heute in der Geschichte stehen und was noch auf uns zukommt. Siebenten-Tags-Adventisten glauben, dass wir in der Endzeit leben. Gottes Geist ist auf dem Rückzug. Die Menschen wollen ihn nicht mehr, füllen sich mit anderen Geistern. Deshalb wird die Welt kollabieren. Gottes Geist drängt sich nämlich nicht auf.

Doch der Allmächtige wird Eingreifen, weil »er will, dass alle Menschen gerettet werden« (1. Timotheus 2,4). Gegen das Raumschiff, mit dem er die Freiwilligen rechtzeitig vor dem letzten Inferno evakuieren will, sind Elon Musks Pläne lächerlich. Platz wird es genug geben, so wie damals in der Arche. Doch niemand muss mit. Und bei der gegenwärtigen Indoktrination aus Hollywood, würden viele Menschen lieber vor Angst Selbstmord begehen, als sich dieser »Wolke« anzuvertrauen.

Hinter dem Advent steckt derselbe Allliebende, der den Sabbat erfand. Sogar die Toten weckt er auf. Alle, die mitwollen, dürfen mit auf die Reise zum Neuen Jerusalem. Das klingt zwar nach Fantasy, ist aber eine jahrtausendealte Botschaft, nachzulesen an vielen Stellen in der Bibel. Wer erlebt hat, dass Gottes Verheißungen sich in seinem persönlichen Leben erfüllen, dem fällt es nicht schwer auch den Prophezeiungen für die Zukunft zu glauben. Außerdem hat sich ein Großteil der geschichtlichen Prophezeiungen der Heiligen Schrift inzwischen schon erfüllt.

Wer gerade ein angenehmes Leben führt, dem ist solche Zukunftsmusik vielleicht egal. Doch Siebenten-Tags-Adventisten gibt der Glaube, auch in der kommenden Krise sicher in Gottes Hand zu sein, schon jetzt Kraft, ein alternatives Leben zu führen. Sie haben den Auftrag in ihrem Umfeld Licht zu sein und Leben zu bringen. Ihr Lebensstil soll der eines Sanitäters auf dem Schlachtfeld sein. Vielleicht wie bei Desmond Doss im buchstäblichen Sinne. Doch Augen auf! Schon in unmittelbarer Umgebung kann jeder auf dem Schlachtfeld dieser Welt Verwundete finden.

Der Auferstehungsglaube der Siebenten-Tags-Adventisten grenzt sich klar ab gegen den griechischen Glauben von der unsterblichen Seele. Sie findet sich heute selbst in allen abrahamitischen Religionen. Die Heilige Schrift weiß nichts davon. In ihr ist der ganze Mensch eine Seele. Diese Seele ist sterblich. So braucht auch niemand ewig in der Hölle zu schmoren, weil seine Seele gar nicht sterben kann. Der grausame Feuergott ist eine Erfindung der finsteren Mächte.

Jesus hat das in Matthäus 10,28-31 so erklärt:

»Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen!« (Vers 28 a) Also keine Angst vor Mördern, Henkern und Soldaten. Bei Gott sind unsere DNA, unsere Gehirnstruktur, unser Charakter, unsere Worte, unsere Taten, ja alles, was uns ausmacht, gespeichert. Die Heilige Schrift spricht in diesem Zusammenhang von Büchern im Himmel. Er kann uns daher von den Toten auferwecken.

»Fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!« (Vers 28 b) Eigentlich: der zulassen kann, dass Seele und Leib in der Hölle verloren gehen. Wenn schon Angst, dann also nur vor dem, bei dem unsere Identität gespeichert ist! Was hier mit Hölle übersetzt ist, war der Name einer Schlucht vor den Mauern Jerusalems, in der einst falschen Göttern Menschenopfer gebracht wurden.

Gott zwingt niemand zu seinem Glück. Aber er leidet mit, wenn er zulassen muss, wie seine Kinder sich selbst zerstören. Widerwillig akzeptiert er ihre ausdrückliche Ablehnung. Dann zieht sich sein Geist, das Lebenswasser, aus ihnen zurück. Wie eine verwelkende Blume vertrocknen sie. Leib und Seele finden im apokalyptischen Inferno ein trauriges Ende.

Jesus erklärte weiter:

»Verkauft man nicht zwei Sperlinge um einen Groschen? Und doch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.« (Vers 29-31)

Wenn man es genau bedenkt, braucht man also keine Angst vor Gott zu haben. Er ist gut, kennt uns bis ins Detail und will uns retten. Das glauben Adventisten! In diesem Glauben handeln sie und mit dieser Freude möchten sie Mut machen und andere anstecken. Ich denke, diesen Mut können wir gut gebrauchen.

Sabbat und Advent. Zwei bedingungslose Liebeserklärungen. Von Gott an dich. Jeder, der sich damit beschenken lässt, kann im Herzen Siebenten-Tags-Adventist werden. Schon heute!

Dann beginnt die Reise. Schritt für Schritt …

Es ist eine Ausbildung, in der Gott dein Potenzial immer weiter entfaltet.

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