Vegane Ernährung und ökologischer Fußabdruck: Weh denen, die die Erde zerstören!

Vegane Ernährung und ökologischer Fußabdruck: Weh denen, die die Erde zerstören!
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Eine neue Studie bestätigt den ökologischen Wert der Paradieskost. Von Kai Mester

Eine breit angelegte Studie von J. Poore und T. Nemecek, die am 1. Juni in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, hat beeindruckende Ergebnisse erbracht. 38.000 Bauernhöfe auf der ganzen Welt nahmen an der Studie teil, die 40 verschiedene landwirtschaftliche Erzeugnisse produzieren.

Fazit: Durch nichts lässt sich der ökologische Fußabdruck so stark verringern wie durch eine vegane Ernährung. Denn »Fleisch- und Milchprodukte stellen zwar nur 18% der Kalorien und 37% der Proteine, verbrauchen aber 83% der landwirtschaftlichen Fläche und produzieren 60% der landwirtschaftlichen Treibhausgase.« So resümiert der Guardian.

Die Bibel sagt, dass Gottes Zorn die verderben wird, die die Erde verderben (Offenbarung 11,18). Hier geht es wohl in erster Linie um moralische Verderbnis. Doch der Egoismus der Menschen bringt die Erde auch ökologisch an den Abgrund. Gott möchte uns vor seinem Zorn – der vernichtenden Trennung von ihm – bewahren. Wenn wir also etwas tun können, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, ohne dass wir dadurch an anderer Stelle unseren göttlichen Auftrag vernachlässigen, dann ist das sicher keine schlechte Idee.

Vegane Ernährung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Unkenntnis kann hierbei gesundheitsschädlich sein. Sie kann auch unter Umständen an manchen Orten zu teuer oder zu einseitig sein. Im Großen und Ganzen sind aber säkulare Menschen inzwischen schon weiter auf diesem Gebiet als viele Adventisten.

Dabei lautet die Verheißung doch:

»Und der HERR wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärtssteigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun.« (5. Mose 28,13)

Das Wörtchen »weil« ist allerdings der Schlüssel. Nehmen wir es uns zu Herzen!

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