Eine Frage der Ehre: Worüber sprechen wir?

Eine Frage der Ehre: Worüber sprechen wir?
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Es kommt nicht nur auf die Wahrheit an. Von Ellen White

Ich erinnere mich, dass meine Schwester Sarah, die schon im Grab schläft und mich damals auf meinen ersten Reisen begleitete, oft niedergeschlagen war. Einmal sagte sie: »Letzte Nacht hatte ich einen merkwürdigen Traum. Jemand öffnete die Tür, und ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich schaute ihn an. Da wurde er immer größer, bis er vom Boden bis zur Decke reichte. Panik stieg in mir auf. Dann dachte ich aber daran, dass ich ja Jesus hatte, und sagte: »Ich habe Jesus, ich habe keine Angst vor dir.« Sofort begann er zu schrumpfen und zu schrumpfen, bis ich ihn kaum noch sehen konnte. Dann ging er zur Tür hinaus.«

Daraus hat sie viel gelernt. Sie sagte: »Ellen, wir reden einiges mehr über die Macht des Teufels, als es uns überhaupt zusteht. Es gefällt und ehrt seine satanische Majestät. Er triumphiert. Wir geben ihm dadurch die Ehre, aber«, sagte sie, »ich werde ab jetzt von Jesus reden, von seiner Liebe und von seiner Macht erzählen.« Auf diese Weise holte sie ihre Seele aus der Finsternis ins Licht und wurde ein lebendiger Beweis für Gott und den Himmel.

The Ellen G. White 1888 Materials, Seite 78

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