Von der Kunst mit dem Glaubensauge zu schauen: 118.000 und noch kein Ende

Von der Kunst mit dem Glaubensauge zu schauen: 118.000 und noch kein Ende
Adobe Stock - Val Thoermer
Das ewige Leben ist nur ein Etappenziel, wenn wir anderen helfen … die höchste Vision ist, dass sie Frucht bringen. Was wir von Microsoft lernen können … Von Byard Parks

Mitte der 70er Jahre sagte der Microsoft-Gründer Bill Gates zu seinem Geschäftspartner Paul Allen: »Wenn die Firma wirklich abhebt, dann brauchen wir eines Tages vielleicht 20 Angestellte.« (Aus dem Buch: Gates, 1994)

Manchmal ist es schwer, sich die eigene Zukunft in der Fantasie visionär auszumalen. Noch schwieriger ist es jedoch, ANDEREN den enormen Raum zum Wachstum zu schenken, der ihnen zusteht! Genau das ist aber die große Aufgabe jedes Seelengewinners: Sich auszumalen, was aus anderen (durch Gottes Geist) EINMAL WERDEN DARF.

Jesus hat uns auf dem Gebiet der Vorstellungskraft etwas vorgemacht. Im Umgang mit anderen, malte er sich immer schon das Endergebnis aus. Als er zum Beispiel seinen Fischerjüngern das erste Mal begegnete, sagte er: »Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen.« (Matthäus 4,19) Er hatte schon etwas vor Augen, was noch weit nach ihrer Bekehrung lag: ihre Vermehrung! Die Worte »ICH WILL EUCH ZU MENSCHENFISCHERN MACHEN …« waren mutige Worte; denn sie schauten weit über den gegenwärtigen Augenblick hinaus in die Zukunft. Gleich zu Beginn seiner Beziehung mit den Jüngern machte er also sein Ziel ganz deutlich und betonte seine feste Zuversicht.

Auf ähnliche Weise sah Paulus das Endresultat seiner Jünger mit feurigen Worten voraus: »Und um das bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen, damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt, sodass ihr lauter und ohne Anstoß seid bis auf den Tag des Christus, erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt werden zur Ehre und zum Lob Gottes.« (Philipper 1,9)

In diesem Vers sehen wir vier edle Ziele, die Paulus im Glauben in den Menschen verwirklicht sah, die er liebte und führte:

Immer stärkere Liebe
Immer tiefere Erkenntnis
Immer klareres Urteilsvermögen
Immer reichere Gerechtigkeit

Es gilt das Prinzip, dass die Menschen, deren Mentor wir sind, zu dem werden, was wir in ihnen im Glauben schon sehen.

Als Seelengewinner können wir eindeutig daraus lernen, uns die Zukunft der Menschen, mit denen Gott uns umgibt, GROSSARTIG auszumalen.

Weder Jesus noch Paulus waren lediglich auf Freundessuche. Sie wollten auch nicht einfach Menschen »zu Christus führen« – sondern sie bildeten Multiplikatoren für das Himmelreich – Seelengewinner!

Wenn du dich darum bemühst, dass jemand gerettet wird – dann stell dir Jesu Endziel für diese Person vor – also die Zeit, in der sie Frucht bringen werden.

Diese Visualisierung ändert deine Beziehung:
Sie ändert die Art, wie du mit der betreffenden Person sprichst
Sie ändert den Inhalt deiner Erklärungen.
Sie ändert die Art, wie du sie respektierst.

Für wen betest du? Dein Kind? Deinen Nachbarn? Deinen Kollegen? Ich ermutige dich: Schaue weiter als nur auf das Ziel der Bekehrung. Stell dir vor, wie diese Personen (in Jesus) zu einer Tabea oder einem Timotheus werden und sprich mit ihnen als Menschen, die Gott von Anbeginn an eigens zu so einer bedeutenden Rolle heranzieht.

Hat Gott das nicht auch mit Abraham getan? In 1. Mose 12 hat Gott Abraham schon bei der ersten Begegnung gesagt: »Ich werde dich so sehr vermehren, dass es deine kühnsten Träume weit übertrifft.«

Das macht Gottes Reich so einzigartig: Er sieht in einem Reich von Nobodys lauter Stars. Er verkündet sein Ziel gleich zu Beginn: Sandkörner in teure Perlen verwandeln.

Lebe dein Potential!
www.GoTential.org

PS: Die 118.000 im Titel dieses Artikels ist die aktuelle Zahl der Beschäftigten von Microsoft, ein bisschen mehr als 20.

Zeltmacher suchen gezielt Arbeitsplätze, wo ihr christozentrisches persönliches Leben einen nachhaltigen Einfluss hat. Zeltmacher leisten gute Arbeit, sprechen von ihrer Hoffnung und machen ein oder zwei Kollegen oder Nachbarn zu Jüngern.

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