Die biblischen Verheißungen versprechen Erstaunliches. In einer Welt ohne Leid, Tod und Schmerz wird Gott inmitten seines Volkes wohnen. Erfahre, wie diese Hoffnung auf eine neue Erde die Herzen von Gottesmännern und -frauen seit Jahrtausenden erfüllt hat … Von Kai Mester
Lesezeit: 3 Minuten
Alle Gottesmänner und -frauen dieser Erde warteten auf die Rückkehr des verlorenen Paradieses. Das Neue Jerusalem bringt dieses Paradies aus dem Kosmos wieder zurück auf die Erde.
Auch Abraham »wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist« (Hebräer 11,10). Jesus von Nazareth prophezeite in der Bergpredigt: »Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.« (Matthäus 5,5)
Doch zuvor muss unser Planet von allem gereinigt werden, was das Paradies gleich wieder zerstören würde. »Es wird aber der Tag des HERRN kommen … dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen … Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. « (2. Petrus 3,10.13)
Alles neu
»Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden.« (Jesaja 65,17)
»Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.« (Offenbarung 21,1)
»Sie werden Häuser bauen und sie auch bewohnen, Weinberge pflanzen und auch deren Früchte genießen … Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren.« (Jesaja 65,21-25)
Kein Leid und kein Tod mehr
»Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! … Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.« (Offenbarung 21,3-8)
»Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes und des Lammes. In der Mitte zwischen ihrer Straße und dem Strom, von dieser und von jener Seite aus, war der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt, jeweils eine; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker. Und es wird keinen Fluch mehr geben; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und seine Knechte werden ihm dienen; und sie werden sein Angesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen sein. Und es wird dort keine Nacht mehr geben, und sie bedürfen nicht eines Leuchters, noch des Lichtes der Sonne, denn Gott, der HERR, erleuchtet sie; und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.« (Offenbarung 22,1-5)
»Die Kuh und die Bärin werden miteinander weiden und ihre Jungen zusammen lagern … Der Säugling wird spielen am Schlupfloch der Natter, und der Entwöhnte seine Hand nach der Höhle der Otter ausstrecken. Sie werden nichts Böses tun noch verderbt handeln auf dem ganzen Berg meines Heiligtums; denn die Erde wird erfüllt sein von der Erkenntnis des HERRN, wie die Wasser den Meeresgrund bedecken.« (Jesaja 11,6-9)
»Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht der HERR, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben. Und es wird geschehen, dass an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der Herr.« (Jesaja 66,22.23)
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