Mit dem Sabbat durch die Jahrhunderte: Schabbat Schalom

Mit dem Sabbat durch die Jahrhunderte: Schabbat Schalom
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Historische Belege zeigen, wo der Sabbat von der frühchristlichen Zeit bis heute überall gehalten wurde. Von Gordon Anderson

Lesezeit: 17 Minuten

Gott hat auf beeindruckende Weise über Jahrhunderte hinweg seinen heiligen Sabbat bewahrt – bis auf den heutigen Tag.

Obwohl die Schriften der Märtyrer oft den Flammen übergeben oder anderweitig zerstört wurden, haben wir ausreichende Belege über sabbathaltende Christen: in Schriften aus ihrer eigenen Feder, die die Verfolgung überlebt haben, und in einigen Fällen sogar in Berichten ihrer Feinde.

Die Waldenser waren über Jahrhunderte für ihr Sabbat halten bekannt. Oft wurden sie deshalb Sabbati oder Insabbati genannt. Im Schutz der italienischen, französischen und Schweizer Alpen trotzten sie den Edikten Roms über Jahrhunderte.

Ganze Länder hielten den Sabbat: In Böhmen (Tschechien) und Schottland hielt man den Sabbat bis ins 12. Jahrhundert. In Abessinien (Äthiopien) sogar bis ins 17. Jahrhundert.

Faszinierend sind die Zeugnisse aus der Ostkirche. Denn dort haben die Menschen in Persien, China und Indien den Sabbat schon sehr früh angenommen.

Nachfolgend nur ein paar der vielen hundert historischen Belege, die es für den Sabbat gibt. Es handelt sich hierbei nicht um Niederschriften von sabbathaltenden Juden, sondern ausschließlich von Christen im gesamten christlichen Zeitalter, die den Sabbat feierten, den auch ihr Herr und Meister Jesus hielt.

ERSTES JAHRHUNDERT

Urchristen
»Dann flohen die geistlichen Nachkommen Abrahams nach Pella, auf der anderen Seite des Jordans, wo sie einen sicheren Zufluchtsort fanden und ihrem Meister dienen und seinen Sabbat halten konnten.«1
»Der Siebente-Tags-Sabbat wurde … von Jesus, den Aposteln und den Urchristen gefeiert, bis das Konzil von Laodicea seine Beobachtung praktisch abschaffte.«2

ZWEITES JAHRHUNDERT

Urchristen
»Der Sabbat war ein starkes Band … und indem sie den Sabbat heiligten, folgten sie nicht nur dem Beispiel, sondern auch dem Gebot Jesu.«3
»Die Heidenchristen hielten ebenfalls den Sabbat.«4

Ostkirche
»Es ist sicher, dass der Sabbat der Antike … von den Christen der Ostkirche noch über dreihundert Jahre nach dem Tod unseres Erlösers gehalten wurde.«5

DRITTES JAHRHUNDERT

Afrika – Alexandria
»Die Sabbatfeier geziemt sich für jeden Gerechten unter den Heiligen. Es bleibt daher ein sabbatismos, also ein Halten des Sabbats, für Gottes Volk übrig [Hebräer 4,9].«6

Palästina bis Indien (Ostkirche)
»Schon 225 n. Chr. bestanden große Bistümer oder Vereinigungen der (sabbathaltenden) Ostkirche von Palästina bis nach Indien.«7

Indien – Buddhistische Streitfrage (220 n. Chr.)
»Die Kuschan-Dynastie in Nordindien berief ein berühmtes Konzil buddhistischer Priester in Vaisalia ein, um Einheitlichkeit unter den buddhistischen Mönchen bei der Beachtung ihres wöchentlichen Sabbats zu erlangen. Einige waren von den Schriften des Alten Testaments so beeindruckt, dass sie damit begonnen hatten, den Sabbat zu feiern.«8

VIERTES JAHRHUNDERT

Italien und Orient (4. Jhdt.)
»Er [Der Sabbat] war allgemeine Praxis in den Ostkirchen und einigen Westkirchen …«9

Orient und fast gesamte Welt
»Die Christen der Antike hielten den Samstag oder Sabbat sehr gewissenhaft … Es steht fest, dass alle Kirchen im Orient und im größten Teil der Welt den Sabbat feierten.«10

Äthiopien
»Mehr als siebzehn Jahrhunderte feierte die äthiopische Kirche den Samstag als heiligen Tag des vierten Gebots.«11

Arabien, Persien, Indien, China
»Mingana weist nach, dass 370 n. Chr. das äthiopische Christentum (eine sabbathaltende Kirche) derart beliebt war, dass sein berühmter Leiter Musaeus viele Reisen in den Osten unternahm und für die Kirche in Arabien, Persien, Indien und China wirkte.«12

Italien – Mailand
»Der berühmte Bischof von Mailand, Ambrosius, sagte, dass er in Mailand den Samstag halte, doch in Rom den Sonntag. Daraus entstand das Sprichwort: ›When in Rome, do as the Romans do!‹ (engl. für: ›Andere Länder, andere Sitten.‹)«13

Spanien – Synode von Elvira (305 n. Chr.)
»Es wurde beschlossen, dass der Irrlehre, an jedem Sabbat müsse gefastet werden, entgegenzutreten sei.« Dieser Synodenbeschluss stellte sich gegen die von der römischen Kirche eingeführten Politik, den Sabbat als Fastentag anzuordnen, um ihn zu entwürdigen und die Freude an ihm zu rauben.

Persien – 40 Jahre Verfolgung unter Schapur II. (335–375 n. Chr.)
»Sie [die Christen] verachten unseren Sonnengott, halten am Samstag Gottesdienste ab und entweihen die heilige Erde, weil sie die Toten darin begraben.«14
»Hat nicht Zarathustra, der heilige Gründer unseres göttlichen Glaubens, vor tausend Jahren den Sonntag zu Ehren der Sonne verordnet und den Sabbat des Alten Testaments ersetzt?«15

Konzil von Laodicea (365 n. Chr.)
»Kanon 16 – Am Samstag sollen die Evangelien und andere Teile der Schrift laut verlesen werden … Kanon 29 – Christen sollen nicht judaisieren und am Samstag untätig sein, sondern an diesem Tag arbeiten; den Herrentag aber sollen sie besonders ehren und an ihm als Christen wenn möglich nicht arbeiten.«16

FÜNFTES JAHRHUNDERT

Konstantinopel
»Die Menschen in Konstantinopel und fast überall versammeln sich sowohl am Sabbat als auch am ersten Tag der Woche; ein Brauch, der in Rom oder Alexandria keinerlei Beachtung findet.«17

Papst Innozenz (402-417)
»Innozenz ordnete an, dass am Samstag oder Sabbat immer gefastet werden müsse.«18

Afrika
»Augustinus beklagte, dass eine von zwei Nachbarkirchen in Afrika den Siebenten-Tags-Sabbat feierte, während die andere an ihm fastete.«19

Christen
»Selbst bis ins 5. Jahrhundert hinein wurde die jüdische Sabbatfeier von der christlichen Kirche beibehalten.«20
»In den Tagen von Hieronymus (420 n. Chr.) verrichteten auch die frommsten Christen am Sonntag gewöhnliche Arbeit.«21

Spanien (400 n. Chr.)
»Ambrosius hielt den siebten Tag als Sabbat heilig (wie er selbst sagt). Ambrosius besaß großen Einfluss in Spanien, wo ebenfalls der Samstag-Sabbat gehalten wurde.«22

SECHSTES JAHRHUNDERT

Schottische Kirche
»In diesem letzteren Fall sind sie wohl dem Brauch gefolgt, deren Spuren wir in der frühen keltischen Kirche Irlands finden: Sie hielten den Samstag als Sabbat und ruhten an ihm von all ihrer Arbeit.«23

Irland
»In der frühen keltischen Kirche Irlands wurde als Ruhetag der Samstag oder Sabbat gehalten.«24

Rom
Ungefähr 590 n. Chr. brandmarkte Papst Gregor in einem Brief an das römische Volk jene als »Propheten des Antichristen, die daran festhielten, dass am siebten Tag keine Arbeit verrichtet werden solle.«25

SIEBTES JAHRHUNDERT

Schottland und Irland
»Anscheinend hielt man in der frühen keltischen Kirche sowohl Irlands als auch Schottlands den Samstag, den jüdischen Sabbat, als Ruhetag. Man befolgte das vierte Gebot buchstäblich am siebten Tag der Woche.«26

Rom
Papst Gregor I. (590–604 n. Chr.) schrieb gegen »römische Bürger, die verbieten am Sabbat irgendwelche Arbeit zu tun.«27

ACHTES JAHRHUNDERT

Persien und Mesopotamien
»Die Hügel Persiens und die Täler des Tigris und Euphrats hallten von ihren Lobliedern wider. Sie brachten ihre Ernten ein und zahlten ihren Zehnten. Am Sabbat begaben sie sich in ihre Kirchen, um Gott anzubeten.«28

Indien, China, Persien
»Weit verbreitet und dauerhaft war die Beobachtung des Siebenten-Tags-Sabbats unter den Gläubigen der Ostkirche und den Thomas-Christen in Indien, die nie mit Rom verbunden waren. Sie wurde auch von den Gruppen beibehalten, die sich nach dem Konzil von Chalcedon von Rom trennten, nämlich den Äthiopiern, Syrisch-Orthodoxen, den Maroniten und den Armeniern.«29

China (781 n. Chr.)
781 n. Chr. wurde das berühmte China-Monument in Marmor gehauen, um vom Wachstum des Christentums in China zu berichten. Die Inschrift wurde 1625 nahe der Stadt Xi‘an bei Ausgrabungen entdeckt. Daraus: »Am siebten Tag bringen wir Opfer dar, nachdem wir unsere Herzen gereinigt und Vergebung für unsere Sünden empfangen haben.«30

NEUNTES JAHRHUNDERT

Bulgarien
»Zu Beginn der Evangelisierung Bulgariens wurde gelehrt, dass am Sabbat keine Arbeit verrichtet werden solle.«31
Papst Nikolaus I. schrieb in einem Brief an Khan Boris I. von Bulgarien: »Man hat am Sonntag von der Arbeit zu ruhen, nicht aber auch noch am Sabbat.«32

Konstantinopel
Photios I., Patriarch von Konstantinopel, beschuldigte das Papsttum [auf der Gegensynode, die Nikolaus absetzte]: »Gegen die kirchlichen Rechtsvorschriften veranlassten sie die Bulgaren am Sabbat zu fasten.«33

Athinganen/Melchizedekiten– die Unberührbaren (Anatolien)
Kardinal Hergenrother sagt, dass sie eine enge Beziehung zu Kaiser Michael II. (821–829) pflegten und bezeugt, dass sie den Sabbat hielten.34

Bulgarien
»Im 9. Jahrhundert sandte Papst Nikolaus I. dem regierenden Khan von Bulgarien ein langes Dokument, in dem er sagt, dass man am Sonntag nicht arbeiten solle, am Sabbat aber schon. Das Oberhaupt der griechischen Kirche, fühlte sich durch die Einmischung des Papsttums gekränkt und erklärte den Papst für exkommuniziert.«35

ZEHNTES JAHRHUNDERT

Schottland
»Sie arbeiteten am Sonntag, hielten jedoch den Samstag als Sabbat.«36

Kurdistan – Ostkirche
»Die Nestorianer essen kein Schweinefleisch und halten den Sabbat. Sie glauben weder an die Ohrenbeichte noch ans Fegefeuer.«37

Waldenser
»Und da sie keinen anderen Ruhetag als den Sabbat hielten, wurden sie Insabathas genannt.«38

ELFTES JAHRHUNDERT

Schottland
»Man vertrat die Ansicht, dass der Samstag der richtige Sabbat sei, an dem man sich der Arbeit enthalten solle.«39

Synode von Clermont (1095 n. Chr.)
»Während des ersten Kreuzzugs gab Papst Urban II. auf der Synode von Clermont den Erlass heraus, den Sabbat zu Ehren der Jungfrau Maria abzuschaffen.«40

Konstantinopel
»Weil du den Sabbat mit den Juden und den Herrentag mit uns hältst, scheinst du es damit der Sekte der Nazarener nachzutun.«41 – Die Nazarener waren eine christliche Glaubensgemeinschaft.

Griechische Kirche
»Um die Einhaltung des Sabbats tobt, wie jeder weiß, eine bittere Auseinandersetzung zwischen Griechen und Römern.«42 – Über die Abspaltung der griechischen Kirche von der römischen im Jahr 1054

ZWÖLFTES JAHRHUNDERT

Lombardei
»Spuren von Sabbathaltern finden sich zur Zeit Gregors I., Gregors VII. und im 12. Jahrhundert in der Lombardei.«43

Waldenser
Robinson berichtet über einige Waldenser in den Alpen – Sabbati, Sabbatati, Insabbatati oder noch häufiger Inzabbatati genannt. »Man sagt, sie seien aufgrund des hebräischen Wortes Sabbat so genannt worden, weil sie den Samstag als Tag des HERRN hielten.«44
»Unter den Dokumenten liegt uns von diesen Völkern eine Erklärung zu den Zehn Geboten vor, die von Boyer auf 1120 datiert wird. Die Einhaltung des Sabbats durch den Verzicht auf weltliche Arbeit wird nachdrücklich gefordert.«45

Ungarn, Frankreich, England, Italien, Deutschland
»Die Verbreitung der Ketzerei zu dieser Zeit ist fast unglaublich. Von Bulgarien bis zum Ebro, von Nordfrankreich bis zum Tiber – überall treffen wir sie an [die sabbathaltenden Passagini]. Ganze Länder sind verseucht, wie Ungarn und Südfrankreich; in vielen anderen Ländern sind sie in großer Zahl vorhanden: in Deutschland, Italien, den Niederlanden und selbst in England sind sie am Wirken.«46

Wales
»Es gibt viele Belege dafür, dass der Sabbat in ganz Wales bis 1115 n. Chr. gehalten wurde, als der erste römische Bischof in St. David‘s eingesetzt wurde. Doch die alten walisischen sabbathaltenden Kirchen beugten daraufhin immer noch nicht völlig ihre Knie vor Rom, sondern flohen in ihre Verstecke.«47

Frankreich
»20 Jahre lang bewegte Pierre de Bruys Südfrankreich. Er betonte besonders einen Tag der Anbetung, der zu jener Zeit von den keltischen Kirchen auf den Britischen Inseln, unter den Paulikianern und in der großen Ostkirche anerkannt wurde, nämlich den siebten Tag des vierten Gebots.«48

DREIZEHNTES JAHRHUNDERT

Waldenser
»Sie sagen, dass … Papst Silvester der Antichrist gewesen sei, der in den Briefen des heiligen Paulus erwähnt wird, als wäre er der Sohn des Verderbens. [Sie sagen auch], man solle den Sabbat halten.«49 (römischkatholischer Autor)
»Die Ketzerei der Waldenser oder der armen Leute von Lyon geht auf das Altertum zurück. Denn einige sagen, sie dauere schon seit den Tagen von Papst Silvester an; andere, seit den Tagen der Apostel.«50

Europa
»Die Paulikianer, Petrobrusianer, Passagini, Waldenser und Insabbati waren bis 1250 n. Chr. große sabbathaltende Gruppen Europas.«51

Passagini
Dr. Hahn sagt, dass die römischen Priester den Passagini, wenn diese auf das vierte Gebot verwiesen, um den Sabbat zu stützen, folgendes antworteten: »Der Sabbat ist ein Symbol für die ewige Ruhe der Heiligen.«52

VIERZEHNTES JAHRHUNDERT

Ghana
»In meinem Land, Ghana, nennen viele einheimische Stämme den Samstag Memeneda, wörtlich: ›Tag des ICH BIN‹. Da er historisch als besonderer Tag für die Anbetung Gottes (Onyame) bestimmt war, wird er auch Memeneda Dapaa, ›guter oder kostbarer Tag‹ genannt. Da Gottes Tag der Samstag ist und da jedes männliche Kind, das an diesem Tag geboren wird, Kwame genannt wird, wird Gott oft Onyame Kwame genannt, ›der Gott, dessen Tag der Samstag ist‹. Es wird davon abgeraten, am Memeneda persönlichen oder weltlichen Tätigkeiten nachzugehen, auch nicht Märkte und Beerdigungen zu besuchen. An ihm können Kriege weder erklärt noch geführt werden. Dieser Brauch der Einhaltung des Samstags existierte schon lange vor der Geburt von Prinz Henry dem Seefahrer, einem portugiesischen Forscher, der im 15. Jahrhundert römisch-katholische Priester und Missionare nach Ghana brachte. Doch seit der Ankunft dieser weißen Missionare mit ihrem sonderbaren Tag der Anbetung, wurden alle weißen Leute Kwasi Broni, ›Weiße Menschen des Sonntags‹, genannt.«53

Böhmen
»Im Jahre 1310, 200 Jahre vor Luthers Thesen, stellten die Böhmischen Brüder ein Viertel der Bevölkerung Böhmens. Sie standen in Verbindung mit den Waldensern, von denen große Zahlen in Österreich, der Lombardei, Böhmen, Norddeutschland, Thüringen, Brandenburg und Mähren lebten. Erasmus wies darauf hin, wie strikt die böhmischen Waldenser den Siebenten-Tags-Sabbat hielten.«54

England, Holland, Böhmen
»Wir schrieben von den Sabbatisten in Böhmen, Siebenbürgen, England und Holland zwischen 1250 und 1600 n. Chr.«55

FÜNFZEHNTES JAHRHUNDERT

Böhmen
»Erasmus bezeugt, dass diese Böhmen selbst noch bis etwa 1500 den siebten Tag nicht nur gewissenhaft hielten, sondern auch Sabbatisten genannt wurden.«56

Norwegen – Kirchenkonzil in Bergen (22. August 1435)
»Es war dem Erzbischof zu Ohren gekommen, dass es Leute an verschiedenen Orten des Königreiches gewagt hatten, den Samstag heilig zu halten.«57
»Das Halten des Samstags darf künftig unter keinen Umständen gestattet werden, weil es über die Anordnung des Kirchenkanons hinausgeht. Daher raten wir allen Freunden Gottes in ganz Norwegen, die der heiligen Kirche gehorsam sein wollen, von diesem Übel des Samstaghaltens Abstand zu nehmen; und allen anderen verbieten wir bei strengster Bestrafung von Seiten der Kirche, den Samstag zu heiligen.«58

SECHZEHNTES JAHRHUNDERT

Italien – Konzil von Trient, römischkatholisch
Der Erzbischof von Reggio hielt eine gewaltige Rede, in der er sagte, die Veränderung des vierten Gebots [»Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst«] durch die [römisch-katholische] Kirche beweise klar, dass die Tradition über der Schrift stehe. Daraufhin verfügte das Konzil von Trient am 18. Januar 1563, dass die Tradition über der Schrift steht.59

England
»In der Regierungszeit von Elisabeth fiel es vielen gewissenhaften und unabhängigen Denkern auf (wie schon vordem einigen Protestanten in Böhmen), dass das vierte Gebot von ihnen nicht die Einhaltung des ersten, sondern ausdrücklich des ›siebten‹ Tages der Woche forderte.«60

Russland – Konzil von Moskau
»Die Angeklagten [Sabbathalter/Subbotniki] wurden vorgeladen, bekannten offen den neuen Glauben und verteidigten ihn. Die prominentesten unter ihnen … Kuritsin, Iwan Maximow, Kassian und der Archimandrit des Klosters in Nowgorod, wurden zum Tode verurteilt und am 27. Dezember 1503 in Moskau öffentlich in Käfigen verbrannt.«61

Böhmen – die Böhmischen Brüder
»Ich lese aus einer Passage bei Erasmus, dass es in der frühen Reformationszeit, während der er schrieb, Sabbatisten in Böhmen gab, die nicht nur den siebten Tag hielten, sondern es auch, wie man sich von ihnen erzählte … mit der Sabbatruhe äußerst genau nahmen.«62

Deutschland – Dr. Eck gegen die Reformatoren
»Die Kirche hat jedoch kraft ihrer eigenen Vollmacht und ohne die Schrift die Einhaltung des Samstags auf den Sonntag verlegt.«63

Europa
Um das Jahr 1520 fanden viele dieser Sabbathalter Schutz auf dem Landsitz des Herrn Leonhard von Liechtenstein (zu Nikolsburg), »da die Fürsten von Liechtenstein an der Beachtung des wahren Sabbats festhielten«.64

Indien
»Der berühmte Jesuit Franz Xaver forderte die Inquisition an. Sie wurde dann 1560 im indischen Goa eingerichtet, um das ›jüdische Übel‹ [das Sabbathalten] in Schach zu halten.«65

Österreich
»Die Sabbatisten gibt es jetzt in Österreich.«66

Äthiopien – äthiopischer Legat am Hof von Lissabon (1534 n. Chr.)
»Wir tun es daher nicht den Juden nach, sondern wir folgen dem Messias und seinen heiligen Aposteln, wenn wir diesen Tag halten.«67

Baptisten
»Einige wurden gefoltert, weil sie nicht wie die anderen am Sonntag ruhen wollten und behaupteten, dass dies der Feiertag und das Gesetz des Antichristen sei.«68

Holland und Deutschland
Barbara von Thiers, die 1529 hingerichtet wurde, hatte erklärt: »Gott hat uns geboten, am siebten Tag zu ruhen.« Eine andere Märtyrerin, Christina Tolinger, wird wie folgt zitiert: »Über heilige Tage und Sonntage sagte sie: ›In sechs Tagen machte der HERR die Welt, am siebten Tag ruhte er. Die anderen heiligen Tage wurden durch Päpste, Kardinäle und Erzbischöfe eingesetzt.‹«69

Finnland – Brief des schwedischen Königs Gustav I. Wasa an das finnische Volk (6. Dezember 1554)
»Vor einiger Zeit vernahmen wir, dass einige Leute in Finnland dem großen Irrtum anheimfielen und den siebten Tag hielten, der Samstag genannt wird.«70

SIEBZEHNTES JAHRHUNDERT

England (1618)
»Schließlich wurde sie, weil sie nur fünf Tage in der Woche unterrichtete und am Samstag ruhte, ins neue Gefängnis in Maiden Lane gebracht … Wegen ihrer Meinung zum Samstagsabbat saß Mrs. Traske 15 oder 16 Jahre im Gefängnis.«71

England (1668)
»Hier in England gibt es ungefähr neun oder zehn Kirchen, die den Sabbat halten, abgesehen von vielen verstreuten Jüngern, die auf ganz besondere Weise bewahrt worden sind.«72

Ungarn, Rumänien
Da sie jedoch den Sonntag verwarfen und am Sabbat ruhten, ordnete Fürst Sigismund Báthory ihre Verfolgung an. Simon Péchi stieg zum Kanzler auf und war damit der mächtigste Mann nach dem Fürsten in Siebenbürgen. Er studierte seine Bibel und komponierte eine Anzahl von Kirchenliedern – größtenteils zu Ehren des Sabbats. Péchi wurde verhaftet und starb 1640.

Schweden und Finnland
»Zu jener Zeit können wir diese Ansichten fast im ganzen damaligen Schweden nachweisen, also in Finnland und Nordschweden. Im Bezirk von Uppsala hielten die Bauern den Samstag anstelle des Sonntags. Um das Jahr 1625 wurde jene religiöse Richtung in diesen Ländern so stark, dass nicht nur eine große Anzahl der einfachen Leute anfing, den Samstag als Ruhetag zu halten, sondern auch viele Priester.«73

Indien – Syrisch-Orthodoxe (1625)
»Sie heiligen den Samstag. An Samstagen haben sie einen feierlichen Gottesdienst.«74

Nordamerika
»Stephen Mumford, der erste Sabbathalter in Amerika, kam 1664 aus London.«75

Siebenten-Tags-Baptisten (1671)
»… trennten sich von der Baptistengemeinde, um den Sabbat zu halten.«76

England – Karl I. (1647)
»Denn es steht nirgendwo in der Schrift, dass der Samstag nicht länger gehalten werden müsse oder er in den Sonntag verändert worden sei; deshalb kann nur die Autorität der Kirche den einen verändert und den anderen eingesetzt haben.«77

England
»Es kam unter den englischen Geistlichen im Jahre 1618 zu einer heftigen Auseinandersetzung über zwei Punkte: Erstens, ob der Sabbat des vierten Gebots noch gelte; und zweitens, auf welcher Grundlage der erste Wochentag als ›Sabbat‹ gehalten werden dürfe.«78

Äthiopien
Jesuiten versuchten die äthiopische Kirche dahin zu bringen, den römischen Katholizismus zu übernehmen. Sie beeinflussten König Za Dengel, die Unterwerfung unter das Papsttum (1604 n. Chr.) vorzuschlagen und »all seinen Untertanen unter Androhung schwerer Strafe zu untersagen, den Samstag weiterhin zu beachten«.79

Böhmen, Mähren, Schweiz, Deutschland

»Einer der Ratgeber und Herren am Hof war John Gerendi, Leiter der Sabbatisten, einer Gemeinschaft, die nicht den Sonntag hielt, sondern den Samstag.«80

England
Die Inschrift auf dem Grabmal von Peter Chamberlain, dem königlichen Leibarzt … besagt, dass Chamberlain »ein Christ« war, »der die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahrte, etwa im Jahre 1648 getauft worden war und über 32 Jahre den siebten Tag als Sabbat gehalten hatte.«81

ACHTZEHNTES JAHRHUNDERT

Äthiopien
»Die Syrisch-Orthodoxen versammelten sich am Sabbat vor dem Herrentag im Tempel und hielten diesen Tag, wie es auch die Äthiopier tun, was aus ihrem Glaubensbekenntnis durch den äthiopischen König Claudius ersichtlich ist.«82

Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei (1760)
»Das Toleranzedikt Josephs II. galt nicht für die Sabbatisten, von denen einige all ihren Besitz verloren.«83

Deutschland – Tennhardt von Nürnberg
»Er hält sich streng an die Lehre vom Sabbat, weil sie eines der Zehn Gebote ist.«84
Er selbst sagt: »Es kann nicht bewiesen werden, dass der Sonntag den Platz des Sabbats eingenommen hat. Gott, der HERR, hat den letzten Wochentag geheiligt. Im Gegensatz dazu hat der Antichrist den ersten Wochentag festgesetzt.«85

Böhmen und Mähren (1635–1867)
»Die Lage der Sabbatisten war furchtbar. Ihre Bücher und Schriften mussten dem Konsistorium in Karlsburg ausgeliefert werden, um dort ein Raub der Flammen zu werden.«86

Mähren – Graf Zinzendorf
1738 schrieb Zinzendorf über sein Sabbathalten: »Weil ich den Sabbat schon seit vielen Jahren als Ruhetag halte, während ich unseren Sonntag zur Verkündigung des Evangeliums nutze.«87

Nordamerika – Böhmische Brüder, nachdem Zinzendorf aus Europa eintraf (1741)
»Aufmerksamkeit verdient der besondere Umstand, dass er sich mit der Kirche zu Bethlehem entschlossen hat, den siebten Tag als Ruhetag zu beachten.«88

Pennsylvania
Schon vorher gab es eine kleine Gruppe deutscher Sabbathalter in Pennsylvania.89

NEUNZEHNTES JAHRHUNDERT

Russland
»Die Mehrheit jedoch zog auf die Krim und in den Kaukasus, wo sie ihrer Lehre trotz Verfolgung bis heute treu geblieben sind. Man nennt sie Subbotniki oder Sabbatisten.«90

China
»Zu dieser Zeit verbot Hung den Gebrauch von Opium und sogar Tabak, sowie aller berauschender Getränke; und der Sabbat wurde als religiöser Tag begangen.«91
»Der siebte Tag wird auf das Gewissenhafteste und Genaueste eingehalten. Der Taiping-Sabbat wird an unserem Samstag gehalten.«92
»Als die Taiping gefragt wurden, weshalb sie den Siebenten-Tags-Sabbat hielten, antworteten sie, dass es erstens deswegen geschehe, weil es die Bibel so lehre, und zweitens, weil ihre Vorfahren ihn als Anbetungstag gehalten hätten.«93

Indien und Persien
»Außerdem halten sie in unserem ganzen Reich weiterhin ihren christlichen Gottesdienst am siebten Tag.«94

Dänemark
»Diese Aufregung blieb nicht ohne Wirkung. Pastor M. A. Sommer begann, den siebten Tag zu halten, und schrieb in seiner Kirchenzeitung Indovet Kristendom, Nr. 5, 1875, einen eindrucksvollen Artikel über den wahren Sabbat.95

Schweden – Baptisten
»Wir werden jetzt aufzuzeigen versuchen, dass die Heiligung des Sabbats ihr Fundament und ihren Ursprung in einem Gesetz hat, das Gott bei der Schöpfung selbst für die gesamte Welt einführte, und folglich für alle Menschen zu allen Zeiten verbindlich ist.«96

USA (1845)
»Somit sehen wir Daniel 7,25 erfüllt, das kleine Horn, das ›Zeiten und Gesetz‹ ändert. Daher erscheint es mir, dass alle, die den ersten Tag als Sabbat halten, des Papstes Sonntagshalter und Gottes Sabbatbrecher sind.«97

Siebenten-Tags-Adventisten
1844 kamen die Siebenten-Tags-Adventisten in Nordamerika auf und hatten sich Ende des 19. Jahrhunderts fast über die gesamte Welt ausgebreitet. Ihr Name leitet sich von ihrer Lehre des Siebenten-Tags-Sabbats und von der Wiederkunft (Advent) Jesu her. 1874 kamen sie nach Europa; 1885 nach Australien; 1887 nach Afrika und 1888 sowohl nach Asien als auch nach Südamerika.

Heute stellt sich immer noch die Frage, ob Nachfolger Jesu an seinen Sabbat denken und ihn heiligen, oder ob sie einen Tag ehren, der allein auf menschlicher Tradition beruht. Die Beachtung des Sonntags stützt sich auf die Autorität der römischen Kirche, der Sabbat auf das Gebot des HERRN. Wie diese schriftlichen Berichte zeigen, haben treue Christen lieber ihr Leben gelassen, als dem Herrn des Sabbats untreu zu werden.

»Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen.« (Offenbarung 22,14 S)

Das ungekürzte Manuskript kann im Internet unter folgender Adresse nachgelesen werden: www.hwev.de/Publikationen/Der-Sabbat.pdf
Gordon Anderson, basierend auf John F. Coltheart, The Sabbath of God Through the Centuries (1954)
Titel der englischen Originalausgabe The Sabbath of Jesus Christ Through the Ages
Übersetzung: Andrea Kotlow
Sprachliche Bearbeitung: Kai Mester, Edward Rosenthal

Endnoten

1 Eusebius, Ecclesiastical History, Buch 3, Kap. 5
2 William Prynne, Dissertation on the Lord’s Day Sabbath, (1633), S. 33, 34, 44
3 Theodor Zahn, Geschichte des Sonntags, in: Skizzen aus dem Leben der alten Kirche, S.160-238, Deichert‘sche Verlagsbuchhandlung: Leipzig (1908), S.206. S. 13, 14
4 Johann Carl Ludwig Gieseler, Lehrbuch der Kirchengeschichte, Bonn (1845), Bd. 1, Kap. 2, Abs. 30, S. 83
5 Edwards Brerewood, A Learned Treatise of the Sabbath, Oxford (1630), S. 77
6 Origenes, Homily on Numbers 23, Abs. 4, zit. in: Jacques-Paul Migne, Patrologia Graeca, (1856-1861) Bd. 12, S. 749, 750
7 Alphonse Mingana, Early Spread of Christianity in Central Asia and the Far East, Manchester (1925), Bd. 10, S. 460
8 Arthur Lloyd, The Creed of Half Japan, London (1911), S. 23
9 Peter Heylyn, History of the Sabbath, London (1636), Teil 2, Abs. 5, S. 73, 74,
10 Joseph Bingham, Antiquities of the Christian Church, London (1708-1722), Bd. 2, Buch 20, Kap. 3, Abs. 1, S. 1137-1138
11 Ambrosius, De Morbius, Brachmanorium Opera Omnia, 1132, zit. in Jacques-Paul Migne, Patrologia Latina, (1844-1855) Bd. 17, S. 1131, 1132
12 Benjamin George Wilkinson, Truth Triumphant, Mountain View, CA (1944), S. 308, Fußnote 27
13 Heylyn, S. 1612
14 Wilkinson, S. 170
15 De Lacy O’Leary, The Syriac Church and Fathers, London (1909), S. 83, 84
16 Charles Joseph Hefele, A History of the Councils, Edinburgh (1895), Bd. 2, Buch 6
17 Socrates Scholasticus, Ecclesiastical History, Buch 7, Kapitel 19
18 Heylyn, Teil 2, Kap. 2, S. 44
19 Heylyn, S. 416
20 Lyman Coleman, Ancient Christianity Exemplified in the Private, Domestic, Social and Civil Life of the Primitive Christians, Philadelphia (1853), Kap. 26, Abs. 2, S. 527
21 Francis White, Lord Bishop of Ely, Treatise of the Sabbath Day, London (1653), S. 219
22 Wilkinson, S. 68
23 Cain Adamnan, Life of St. Columba, Dublin (1857), S. 96
24 Bellesheim, History of the Catholic Church in Scotland, Bd. 1, S. 86
25 James Trapier Ringgold, The Legal Sunday, S. 267
26 James Clement Moffat, The Church in Scotland, Philadelphia (1882), S. 140
27 Nicene and Post-Nicene Fathers, Serie 2, Bd. 13, S. 13, Brief 1
28 Realenzyklopädie für Protestantische Theologie und Kirche, Artikel: Nestorianer; Henry Yule, The Book of Ser Marco Polo, London (1903), Bd 2, S. 409
29 Schaff-Herzog, The New Encyclopaedia of Religious Knowledge, (1891), Artikel: Nestorians; außerdem Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche, Artikel: Nestorianer
30 M. l’Abbe Huc, Christianity in China, London (1857), Bd. 1, Kap. 2, S. 48, 49
31 Responsa Nicolai Papae I und Consulta Bulgarorum, Responsum 10, zit. in: Mansi, Bd. 15, S. 406; ferner Hefele, Bd. 4, Abs. 478
32 Hefele, Bd. 4, S. 368-352, Abs. 478
33 Joseph Adam Gustav Hergenröther, Photius, Regensburg (1867) Bd. 1, S. 643
34 Hergenröther, Handbuch der allgemeinen Kirchengeschichte, (1879), Bd. 1, S. 527
35 Wilkinson, S. 232
36 Andrew Lang, A History of Scotland From the Roman Occupation, Edinburgh (1900), Bd. 1, S. 96 30 122010 Fundament für ein befreites Leben
37 Schaff-Herzog, ebd.
38 Jean Paul Perris, Luther’s Fore-Runners, London (1624), S. 7, 8
39 William Forbes Skene, Celtic Scotland, Edinburgh (1876-80), Bd. 2, S. 350
40 John Nevins Andrews, History of the Sabbath, Battle Creek, MI (1859/61), S. 672
41 Migne, Patrologia Latina, Bd. 145, S. 506; Hergenröther, Bd. 3, S. 746
42 John Mason Neale, A History of the Holy Eastern Church, London (1850), Bd. 1, S. 731.
43 John McClintock, James Strong, Cyclopaedia of Biblical, Theological and Ecclesiastical Literature, (1867-1881), Bd. 1, S. 660
44 David Benedict, General History of the Baptist Denomination, Boston/London (1813), Bd. 2, S. 431
45 Adam Blair, History of the Waldenses, Edinburgh (1833), Bd. 1, S. 220
46 Christoph Ulrich Hahn, Geschichte der Ketzer im Mittelalter, Stuttgart (1845-50), Bd. 1, S. 13, 14
47 Abram Herbert Lewis, Seventh Day Baptists in Europe and America, Plainfield (1910), Bd. 1, S. 29
48 Quellenangabe fehlt, Anm. d. Redaktion]
49 Peter Allix, Ancient Church of Piedmont, Oxford (1821), S. 169
50 Reinerus Sacho, The Roman Inquisitor, um etwa 1230
51 [Quellenangabe fehlt, Anm. d. Redaktion]
52 Hahn, Bd 3., S. 209
53 Samuel Koranteng-Pipim, Remember the Sabbath Day; K. Owusu-Mensa: Onyame Kwame, The Akan God of Saturday.
54 Thomas Armitage, A History of the Baptists, New York (1890), S. 318; Robert Cox, The Literature of the Sabbath Question, Edinburgh (1865), Bd. 2, S. 201
55 Wilkinson, S. 309
56 Cox, Bd. 2, S. 201, 202; Wilkinson, S. 246
57 R. Keyser, The History of the Norwegian Church under Catholicism, Oslo (1858), Band 2, S. 488.
58 Dip. Norveg, Bd. 7, S. 397
59 Heinrich Julius Holtzmann, Kanon und Tradition, Ludwigsburg (1859), S. 263
60 Chambers, Cyclopedia, (1867), Artikel: Sabbath, Bd. 8, S. 462
61 Herman Sternberg, Geschichte der Juden in Polen unter den Piasten und Jagiellonen, Leipzig: (1878), S. 1117-1122
62 Cox, Bd. 2, S. 201, 202
63 Johannes Eck, Enchiridion, Köln (1573), S. 78, 79
64 Andrews, S. 649
65 Walter Frederic Adeney, The Greek and Eastern Churches, New York (1908), S. 527, 528
66 Martin Luther, Vorlesung zum Buch Genesis, (1535-45)
67 Michael Geddes, Church History of Ethiopia,London: (1696), S. 87, 88
68 Sebastian Frank, (1536)
69 Thieleman Janszoon van Braght, Martyrology of the Churches of Christ, commonly called Baptists, during the era of the Reformation, London: (1850), Band 1, S. 113, 114
70 Staatsbücherei bei Helsingfors, Reichsregister vom J. 1554, Teil B.B. Blatt 1120, S. 175-180a
71 Ephraim Pagitt, Heresiography, London (1654), S. 196
72 Stennets Briefe, 1668 and 1670, zit. in Cox, Bd. 1, S. 268
73 History of the Swedish Church, Bd. 1, S. 256
74 Samuel Purchas, Hakluyutus Posthumus or Purchas, His Pilgrimes, London (1625), Teil 2, S. 1268 31
75 James Bailey, History of the Seventh Day Baptist General Conference, Toledo, Ohio (1866), S. 237, 238
76 Ebd., S. 9, 10
77 Robert Cox, Sabbath Laws and Sabbath Duties, Edinburgh (1853), S. 333
78 Joseph Timothy Haydn, Dictionary of Dates, (1841), Artikel: Sabbatarians, S. 602
79 Geddes, S. 311; Edward Gibbon, Decline and Fall of the Roman Empire, (1776-78), Kap. 47
80 Lamy, History of Socinianism, (1723), S. 60
81 [Quellenangabe fehlt, Anm. d. Übersetzers]
82 Joseph Abudacnus, Historia Jacobitarum, Oxford (1675), S. 118, 119
83 Jahrgang Band 2, S. 254
84 Johann Albrecht Bengel, Leben und Wirken, Stuttgart (1836), S. 579
85 Johann Tennhardt, Schriften aus Gott, Tübingen (1838), S. 49
86 Adolf Dux, Aus Ungarn, Leipzig: (1880), S. 289-291
87 Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, Büdingische Sammlung, Abs. 8, Leipzig (1742), S. 224
88 Ebd. S. 5, 1421, 1422
89 Israel Daniel Rupps, History of Religious Denominations in the United States, Philadelphia (1844), S. 109-123
90 Sternberg, S. 124
91 Augustus Frederick Lindley (Lin-Le), The History of the Ti-Ping Revolution, Bd. 1, S. 36-48, 84
92 Ebd., S. 319
93 Abram Herbert Lewis, A Critical History of the Sabbath and the Sunday, Plainfield (1903)
94 Claudius Buchanan, Christian Researches in Asia, Cambrigde (1811), S. 143
95 Advent Tidende, Mai 1875
96 Evangelisten, Stockholm, 30.05.-15.08.1863, S. 169 – Organ der schwedischen Baptistenkirche
97 T. M. Preble, A Tract, 13. Februar 1845; in: George R. Knight, 1844 and the rise of Sabbatarian Adventism, (1994)

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