Haus- und Bibelkreise: Vergessene Segensquellen?

Haus- und Bibelkreise: Vergessene Segensquellen?
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Studium der Prophetie in Hanau mit Auswirkungen bis nach Afrika. Von Paul Kowoll

Haus- und Bibelkreise sind wie die Adern eines Organismus. In ihnen fließt das Blut der Mission, pulsiert das Leben.

Im Glaubensleben und in der geistlichen Entwicklung meiner Frau Edith und mir sind ein Hauskreis und zwei Bibelkreise prägend gewesen, ein Danielstudienkreis ist es bis heute.

Was ist ein Hauskreis?

Ein Hauskreis ist das regelmäßige Treffen von an biblischen Fragen und am Austausch über Lebenssituationen interessierten Menschen. Er kann offen sein für Einsteiger oder ein geschlossener Kreis von Freunden. Ein Bibelkreis beschäftigt sich entweder mit einzelnen Themen des Glaubens, die dem einen oder anderen wichtig sind oder die Fragen aufwerfen. Er kann auch aufbauend die Lehrpunkte christlichen Glaubens besprechen, gleich einem Taufunterricht. Eine spezielle Form ist ein Kreis, der gezielt prophetische Texte studiert, meist die Bücher Daniel oder Offenbarung.

In jedem Fall wird ein regelmäßiges Treffen, das Bestand haben soll, auch Zeit geben für den Austausch persönlicher Erfahrungen, für den Versuch von Problemlösungen in schwierigen Lebensphasen und fürs Gebet.

Zur Motivation, dich gedanklich mit der Möglichkeit des Beginns eines Haus- oder Bibelkreises zu befassen oder dich einem bestehenden Treffen anzuschließen, möchte ich einige unserer Erfahrungen berichten.

1. Der Hauskreis und die Glaubensfrage

Kurz nach unserer Taufe zogen mehrere Glaubensgeschwister in unserem Alter in die Nähe. Alle suchten wir Gemeinschaft. So entstanden Freundschaften.

Jemand beklagte, dass im Gottesdienst eigentlich nie genügend Zeit sei, die interessanten Sabbatschulbetrachtungen gründlicher zu besprechen. Das war der Auslöser für einen Hauskreis. Wir trafen uns am Freitagabend im beengten Wohnzimmer, in dem auch das Bett des kleinen Matthias stand: Drei junge Ehepaare und ein Single.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir auch nur ein einziges Mal dazu gekommen wären, das Thema des Sabbatschulheftes zu besprechen. Immer gab es Anliegen, die dringlicher schienen. Immer gab es neue biblische Einsichten und Erkenntnisse, die unbedingt besprochen werden mussten. Immer waren da knifflige Fragen zu Prophetie und Zeitgeschehen.

Die Zeit war an jedem der Abende zu kurz. Einmal, es war im Sommer, die Frauen waren nach und nach auf Kissen und Decken eingeschlafen, diskutierten wir Männer bis zum Morgengrauen. Eine Bibelstelle, die wir an einem Abend besprachen, war die Aussendung der zwölf Apostel durch Jesus in Matthäus 10:

»Nehmt weder Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, auch nicht zwei Hemden, weder Schuhe noch Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.«

Dieses Gespräch blieb mir deshalb bis heute in Erinnerung, weil ich mir die Antwort geben musste, dass mir das Gottvertrauen fehlte, ohne jede eigene Vorsorge und Absicherung einem solchen Auftrag Jesu zu folgen. Gott brauchte etwa 25 Jahre mit vielen Erfahrungen seiner liebevollen Führung, bis mein Vertrauen so gewachsen war, dass er mir den Auftrag geben konnte. »Fliege nach Äthiopien. Beginne ein Kinderdorf für hundert Waisenkinder mit einer Schule und mit einer Farm.«

Das ist auch deshalb besonders bemerkenswert, weil das damalige kommunistische Äthiopien das einzige Land weltweit war, in dem unser kleiner Familienverein mit 60 Mark Monatsspenden nicht beginnen wollte, weil die Kinder im Glauben erzogen werden sollten. Es sprach alles dafür, die Stimme, die da in meinem Inneren zu mir redete, sofort als die Fehlleistung eines gestörten Gehirns abzutun und gleich wieder zu vergessen. Es fehlte alles, um Ja sagen zu können.

Meine Englischkenntnisse entsprachen etwa denen eines schlechten Schülers nach einem Jahr Grundschule. Es war nicht einmal das Geld für den Flug in der Kasse oder in den Taschen der sieben Mitglieder aus der Familie. »Womit willst du nach Äthiopien fliegen?« fragte Edith, die die Kasse hatte, mit Recht. Ich wusste es nicht, also fragte ich Gott. »Verkaufe zehn Schafe, dann hast du das Geld,« war die überraschende Antwort.

Im Alter von 47 Jahren saß ich zum ersten Mal in einem Flugzeug. Als ich in Addis Abeba ankam, erwartete mich niemand, weil es keine Kontakte gab. An der Passkontrolle erhielt ich den Einreisestempel nicht, weil mein Reisegeld nicht einmal für den Hotelaufenthalt bis zum nächsten Rückflug gereicht hätte. Eine Bleibe hatte ich nicht. Aber gehört dem allmächtigen Gott nicht die ganze Welt?

Heute unterrichtet das L’ESPERANCE Kinderdorf Akaki in Äthiopien von der Vorschule bis zur Hochschulprüfung fast 1600 Schüler. 110 Waisenkinder haben eine neue Heimat gefunden. Die Farm hält Milchkühe und produziert Gemüse, Kartoffeln und Getreide.

Dass das Hilfswerk gegründet wurde, das inzwischen in sechs Ländern in Afrika und Südamerika Kinderdörfer, Schulen und Missionsschulen mit Farmen unterhält, durch die in jedem Jahr einige hundert Menschen getauft werden und neue Adventgemeinden entstehen, ist der Führung und Gnade Gottes zu verdanken und es ist das indirekte Ergebnis des ersten Hauskreises, verbunden mit dem nächsten Geschehen.

2. Der Hauskreis und die Jesus-People-Bewegung

Immer wieder ging es in unseren Abenden auch um aktuelles Zeitgeschehen und um dessen Einordnung in prophetisch vorausgesagte Endzeitabläufe. Aus den USA kamen zu der Zeit Berichte über die Flower-Power-Bewegung, von jungen Menschen, die blumenbekränzt aber wenig oder nicht bekleidet im warmen Kalifornien kiffend und fixend glücklich ihre Tage zu verbringen schienen.

Aufhorchen ließ uns die Nachricht, dass einige aus diesen Jugendlichen, die zuvor drogenabhängig waren, zum Glauben an Jesus Christus gefunden hatten und frei geworden waren. Sie nannten sich Jesus People, eröffneten Coffee Houses und erzählten von ihren Erfahrungen mit Gott.

Spannend wurde es, als wir erfuhren, dass die Bewegung auch Deutschland erreicht hatte. Hier und dort wurden Teestuben eröffnet. Dass das bei uns Jugendliche ansprechen könne, erschien uns unwahrscheinlich.
Das wollten wir uns anschauen. So besuchten wir die Teestube einer Pfingstgemeinde in Frankfurt. Da waren eine Menge junger Leute beisammen, sangen zur Gitarre flotte Lieder, tranken Tee und sprachen über einen guten Gott.

Ähnliches geschah in einem kleinen Ort. Ein Pfarrer hatte eine Garage umfunktioniert und lud ein. Da saßen einige Jugendliche mit gekreuzten Beinen auf Kissen auf dem Boden, sangen fröhlich, tranken Tee, diskutierten und beteten. Unter ihnen auch Gammler-Typen, die wir in dieser Umgebung nicht erwartet hatten.

Was wir nicht für möglich gehalten hatten, schien zu funktionieren: Junge Menschen ließen sich offenbar durch Teestuben ansprechen. Warum gab es das noch in keiner Adventgemeinde? Konnten wir vom Hauskreis eine beginnen?

Nein. Niemand von uns hatte Erfahrung in der Jugendarbeit. Niemand hatte ein theologisches Seminar besucht. Niemand konnte Gitarre spielen und einen Raum hatten wir auch nicht. Aber hatten wir nicht gelesen, dass man mit Gott über die Mauer springen kann?

Was war möglich? Unser Single hatte eine neue Wohnung bezogen. Wenn wir am Freitagabend in der Stadt junge Leute ansprechen und zu Tee und Gesprächen einladen würden, käme jemand mit?

Leichter gesagt als getan. Zwei von uns sollten gehen, die anderen wollten für uns beten. Wir gingen im kleinen Hanauer Rotlichtviertel, Klaus auf einer Straßenseite, ich auf der anderen. Wie spricht man Fremde auf der Straße an, um in ein Glaubensgespräch zu kommen?

Es kostete große Überwindung. Die Einen waren zu alt, andere sahen zu unfreundlich aus, Paare schienen zu verliebt, andere hatten es offensichtlich zu eilig, um angehalten zu werden. Aber in der Wohnung wurde für uns gebetet.

Überraschenderweise gab es, als die Hürde übersprungen war, nur positive Reaktionen und einige gute Gespräche. Aber die wir dann zu unserem Freund mitbrachten, sahen heruntergekommen aus, hatten vielleicht unter der Brücke geschlafen. Der Freund kündigte uns nach Kurzem, weil seine weißen Sitzmöbel gelitten hatten.

Auch der zweite Teestubenversuch im Partyraum im Keller freundlicher Geschwister endete unrühmlich. Wir hatten eine Gruppe kleinkriminelle Jugendliche eingeladen und sie gebeten, zum Rauchen aus dem Keller in den Garten zu gehen. Aber es war Winter. Als den Geschwistern bei der Sabbatanfangsandacht von der Kellertreppe her Zigarettendunst ins Wohnzimmer drang, verloren wir auch die zweite Bleibe.

Auch der dritte Versuch gestaltete sich schwierig. Trotz Bedenken, der Ruf der Gemeinde könne Schaden nehmen, wenn alle möglichen Typen kämen, durften wir den Raum im Untergeschoss der Adventgemeinde nutzen. Der war ungemütlich mit kahlen Wänden, mit Tischen und Stühlen und viereckigen Deckenlampen.

Wir gaben dem Ort, der jeden Freitagabend neu entstand und nach drei Stunden wieder verschwand, den Namen ›Katakombe Way Out‹. An die Straße wurde ein selbstgebastelter Plakatständer mit dem neuen Namen gestellt.

Die Deckenlampen verdeckten wir zum Entsetzen einer alten Glaubensschwester, die ein schlimmes Treiben vermutete, mit rotem und grünem Krepppapier. Tische und Stühle wurden ersetzt durch aus Schaumstoffabfall geschnittenen Kissen. An die Wand klebten wir Poster: Ein Soldat, der getroffen nach hinten fiel. Es hatte die Aufschrift ›Why?‹. Das zweite Plakat zierte ein Totengerippe mit der Aussage: ›Rauchen macht schlank!‹

Es gäbe noch vieles zu berichten: Vom Jesusmarsch durch die Innenstadt, mit Polizeieskorte, von der Kundgebung auf dem Marktplatz, von Nachmittagen unter Drogenkonsumenten im Stadtpark, von Gottesdiensten im Gefängnis, Verlosung von Kraftfahrzeugen für ein Kinderdorf, Abende in der US-Kaserne und anderes mehr.

Am Ende hatten wir von der Stadtverwaltung kostenfrei eine ganze Hausetage. Die Teestube hieß nun ›Shalom‹ mit einer Teebar, einem Gebetsraum und dem Wohnraum für einen Mitarbeiter. Es waren acht junge Menschen getauft und zu Nachfolgern Jesu geworden.

Die Erlebnisse aus dieser Zeit sind in einem Erfahrungsbuch zusammengetragen: Leben aus erster Hand (erhältlich bei info@lesperance.de). Um es schreiben zu können, gab mir Gott eine besondere Zeit, indem er mich für Wochen allein im Jemen in der Wüste festsetzte.

3. ›Ist der Papst von Gott?‹ – Wie der Bibelkreis zum Danielkreis wurde

Als ehrenamtlicher geschäftsführender Vorsitzender des durch Gottes Gnade stetig wachsenden Kinderhilfswerks L’ESPERANCE saß ich zu lange hinter dem Computer. Das tat mir nicht gut. Also Sport. Im Fitnessstudio? Aber das kostet Geld und ist auch wieder drinnen.

Bewegung im Freien und Mission, beides bringt Segen. Aber wie kann man das miteinander verbinden? Also bestellte ich ansprechende Flyer über Prophetie und Weltgeschichte, setzte mich aufs Fahrrad und verteilte bei Wind und Wetter, bei Schneetreiben und Sommerhitze, mit wenigen Unterbrechungen 14 Jahre lang an jedem Wochentag 200 Exemplare.

In die Flyer hatte ich unsere Adresse eindrucken lassen und zum Ankreuzen und Zurücksenden die Möglichkeit, kostenlos eine Bibel oder den Großen Kampf (heute Vom Schatten zum Licht), zu erhalten. Außerdem bot ich die Teilnahme an einem Bibelkreis an, den es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gab.
Über die Jahre meldeten sich 39 Interessenten. Bis auf zwei waren es keine Adventisten. Wir trafen uns zunächst in Wohnungen in Hanau. Dann kamen Teilnehmer näher an unserem Zuhause dazu und der Bibelkreis traf sich fortan bei uns.

Es bildete sich eine interessante, bunte Gruppe: Eine evangelische Pfarramtssekretärin, ein pensionierter atheistischer Ingenieur, ein Ehepaar das einige Zeit zu den Zeugen Jehovas ging, zwei Brasilianerinnen, ein Taxifahrer aus Rumänien, eine deutsche und eine russische Lehrerin, ein Arbeiter aus Ghana, eine Fachärztin, eine katholische Frau aus Polen, um einige zu nennen, die über längere Zeit am Bibelkreis teilnahmen.

Der Mann aus Ghana zog nach England, der Taxifahrer ging zurück nach Rumänien. An einem Sommernachmittag stand ein junges Ehepaar vor unserer Tür: Der Neffe von Herrn Gaitanaru mit seiner Frau. Sie sollten unbedingt mit uns des Glaubens wegen Kontakt aufnehmen.

Der etwa zehnjährige Kevin begleitete seine brasilianische Mutter und malte meist bunte Bilder. Ohne dass es zu den Themen, die wir besprachen, einen Bezug gab, fragte er eines Abends unvermittelt: »Ist der Papst von Gott oder ist er vom Teufel?«

Die katholische Frau reagierte sofort und empört: »Darf man so etwas fragen?« Nun war ich in einer schwierigen Situation. Alle warteten gespannt auf die Antwort. Was konnte ich sagen, ohne Christine aus Polen zu verlieren? Der Heilige Geist war auch an diesem Abend in der Runde. »Um diese interessante Frage zu beantworten, werden wie ab der nächsten Woche das Buch des Propheten Daniel studieren.« So wurde aus dem Bibelkreis für die nächsten drei Jahre ein Daniel-Studienkreis.

Den größten Segen davon hatte ich selbst. Mit bis zu 12 Bibelübersetzungen und mehreren Kommentaren erforschte ich im Internet intensiv die Zeit Daniels und die geschichtliche Erfüllung der Prophezeiungen. Ihre wortgenaue Erfüllung begeistert mich bis heute immer neu.

Nach drei Jahren mit wöchentlich zwei Stunden endeten wir mit dem Kapitel 9. So viel birgt dieses außergewöhnliche Buch und so umfangreich sind die geschichtlichen Funde, die belegen, dass die Bibel, vom Heiligen Geist eingegeben, die Wahrheit und das Wort Gottes ist.

Von jedem Vers erarbeitete ich einen Kommentar, den jeder Teilnehmer ausgedruckt erhielt. Diese Sammlung sollte Jahre später noch eine besondere Bedeutung erhalten. Der Bibelkreis endete wegen Erkrankung. Drei liebe Menschen waren getauft worden.

4. ›Der Prophet Daniel: Gott enthüllt die Zukunft‹ – Der zweite Daniel-Studienkreis

Die Frage, die Edith drei Männern beim Sommerfest der Adventgemeinde Hanau stellte, kam für mich völlig überraschend. »Seid ihr an einem Bibelkreis über das Buch Daniel interessiert?‹ Wir hatten nie über einen neuen Kreis gesprochen. Die Tage waren sowieso bei all unserer Arbeit zu kurz. Edith war selbst über ihre spontane Frage erstaunt und schreibt sie dem Wirken des Heiligen Geistes zu. Ein Glaubensbruder, vor etwa einem Jahr getauft, ein Asylant aus dem Iran und ein Zuwanderer aus Polen waren es, die ohne zu zögern Ja sagten, mit denen wir gleich den Termin für unsere wöchentlichen Treffen vereinbarten.

An einem Abend, als wir uns, ihrer Kinder wegen, einige Male bei der polnischen Familie trafen, war ein evangelische Nachbarin da, die gerade gehen wollte. Ich erklärte ihr, dass wir über biblische Prophetie und ihre geschichtliche Erfüllung sprechen würden und lud sie dazu ein. Von da an war Claudia regelmäßig dabei. Inzwischen ist sie getauft.

Das war im September 2021. Bis zum Jahresende waren wir zu siebt, drei Adventisten und vier Freunde. 2022 vergrößerte sich der Bibelkreis. Das Jahr über kamen zwölf Adventisten und acht Nichtadventisten zusammen. Im vergangenen Jahr waren wir dreizehn Glaubensgeschwister und elf Freunde. Beim jährlichen Grillfest des Bibelkreises waren wir 25: Neun Adventisten, elf Nichtadventisten und fünf Kinder.

Inzwischen, nach mehr als 30 Monaten mit wöchentlich zwei Stunden, studieren wir Daniel, Kapitel 11, Wort für Wort, Vers für Vers. Es ist faszinierend, wie genau sich eine jede Aussage der dem Daniel gegebenen Prophetie erfüllt hat.

Es gibt eine Fülle von geschichtlichen Erkenntnissen, die zeigen, dass die Bibel die vom Heiligen Geist inspirierte Heilige Schrift Gottes ist. Die zufällige Erfüllung all dieser prophezeiten Details über einen Zeitraum von über 2600 Jahren ist unmöglich.

Wie beim ersten Daniel-Bibelkreis erhält jeder Teilnehmer das Manuskript der besprochenen Verse. Eigentlich kann jeder mit diesem Material selbst einen Kreis beginnen, leiten, gesegnet werden und Segen weitergeben.

Weil es zu schade wäre, diesen Schatz nur mit einer kleinen Gruppe zu teilen, fasste ich nach etwa sechs Jahren des Studiums alles in einem Buch zusammen. Durch die vielen aktuellen Geschichtsdaten dürfte es mit 750 Seiten der umfangreichste Daniel-Kommentar sein, den es im deutschen Sprachraum gibt.

Siegfried Wittwer übernahm als Theologe und Autor das Lektorat von Der Prophet Daniel: Gott enthüllt die Zukunft und schrieb das Vorwort dazu. Es entspricht unserem adventistischen Schriftverständnis und legt wie die dem Daniel gegebenen Voraussagen den Schwerpunkt auf die Endzeit. Informationen dazu über paul.kowoll@gmail.com. Es kann über diese Adresse oder über den Buchhandel bestellt werden.

Unsere Erfahrung ist, dass Hauskreisgruppen, Bibelkreise und insbesondere solche mit dem Schwerpunkt Daniel und Offenbarung, wunderbare Möglichkeiten sind, selbst im Glauben zu wachsen, das Evangelium weiterzugeben und Freunde zu gewinnen. Sie sollten gefördert und beworben werden. Es ist erstaunlich, was unser Herr daraus machen kann. Lass auch du dich überraschen!

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