Auf Sendung ab 1. Januar 2018: Darf ich jetzt kürzer treten, Herr?

Auf Sendung ab 1. Januar 2018: Darf ich jetzt kürzer treten, Herr?

Seit Jahren: eine Sendelizenz nach der anderen und keine Verschnaufpause. Von David Gates

»Ach Herr, darf ich jetzt kürzer treten? Ich habe so viele Jahre lang im Turbogang gearbeitet. Es wäre so schön, etwas langsamer zu tun.«

So lautete schon länger meine wiederholte Bitte.

Gottes Antwort war aber immer gewesen: »Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Dann kannst du ausruhen.«

Also bete ich um Gesundheit, Kraft und Energie. Und er schenkt sie!

Seit Jahren hat Gott mir ein kleines Land ans Herz gelegt. Die Worte: »Beginnt so schnell wie möglich mit der Arbeit in diesem Land«, gingen mir nicht aus dem Kopf. Aber ich verschob es immer auf später.

Eines Tages dann klingelte das Telefon. Es war der Vorsteher der Mission. Er bat um einen Besuch; denn er wollte die Gründung eines flugmedizinischen Dienstes und eines Fernsehsenders mit mir besprechen. Ich erkannte, dass die Zeit gekommen war und wir machten einen Termin fest.

Mehrmals flog ich hin, damit wir im Missionsbüro die Einzelheiten koordinieren konnten: Eine Sendefrequenz musste gemietet und ein Flugzeug eingeflogen werden. Kürzlich rief er an und erzählte mir von einem evangelikalen Pastor, der eine nationale Sendelizenz zu verkaufen hätte. Er gab mir die Telefonnummer. Seine Geschichte war faszinierend!

»Ich könnte meine Station allen möglichen Interessierten zu einem guten Preis verkaufen«, sagte der evangelikale Pastor. »Aber Gott hat mir gezeigt, dass sie für die Adventisten ist. Sie sind Gottes Volk und haben eine Botschaft für die Menschen. Gott hat mich aus der Welt gerufen durch einen Traum, in dem ich Jesus in den Wolken des Himmels wiederkommen sah. Ich überlege gerade, ob ich den Gottesdienst meiner Gemeinde vom Sonntag auf den Sabbat verlegen soll.«

Ich sah Gottes Hand in allem und buchte sofort einen Flug in das entsprechende Land. Vor ein paar Tagen ging ich direkt ins Missionsbüro, wo der evangelikale Pastor auf mich wartete. Später nahm er mich beiseite und erzählte weiter:

»In einem Traum begegnete ich dem Teufel als gut gekleideter, attraktiver Persönlichkeit. Er bot mir an, mich sehr reich zu machen, wenn ich für ihn arbeiten würde. An seiner Seite war ein Dämon mit einem Sack Gold, den er mir anbot. Ich erkannte sofort, dass ich das Angebot ablehnen muss, wenn ich für Gott arbeiten will. Im Namen des Herrn gebot ich den beiden, mich in Ruhe zu lassen, und sie verschwanden.«

»Das ist wirklich ein großer Konflikt«, dachte ich mir. Aber er war noch nicht fertig.

»Dann hatte ich einen anderen Traum, in dem der Teufel so wütend auf mich war, dass er mich auspeitschte. Es war sehr schmerzhaft. Als ich aufwachte, fühlte sich mein Rücken noch ganz wund von den Schlägen an. Ich betete und bat Gott, mir zu helfen. Sofort waren alle Schmerzen weg. Gott hat mir mehrmals bestätigt, dass der Fernsehsender für die Adventisten sein soll. Viele andere Gemeinden fürchten sich davor, dass die Adventisten im Fernsehen predigen, weil sie wissen, dass ihre Botschaft aus der Bibel kommt.«

Ich hatte keinen Zweifel daran, dass Gott schon jahrelang die Verkündigung der Wahrheit im nationalen Fernsehen dieses Landes vorbereitet hatte. Vor zwei Tagen habe ich den Vorverkaufsvertrag in einem Notariat unterzeichnet und die Anzahlung überwiesen, die der Herr durch einen anonymen Scheck GMI zukommen ließ. Wie Gott den ausstehenden Betrag in den nächsten drei Monaten zahlen wird, weiß ich noch nicht. Aber ich bin sicher, dass Gott es weiß und dafür alles vorbereitet hat.

Ab 1. Januar sind wir auf Sendung. Gelobt sei Gott!

Sobald alles bezahlt ist, werde ich mehr Details verraten. Was für ein Vorrecht, in diesen letzten Tagen der Weltgeschichte zu Gottes Sondereinsatzkommando zu gehören. König Jesus wird als Sieger ausziehen, um zu siegen (Offenbarung 6,1).

Bist du bereit mitzukämpfen?

Von der Front
Uncle David

Aus: GMI Newsletter, 18. Dezember 2017
www.gospelministry.org


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