Wenn wir unsere Identität im Sündersein suchen, und nicht in Jesus. Wenn Sünde akzeptiert, stolz praktiziert und befürwortet wird. Von Ellen White
Als sie am 24. Februar 1915 aufwachte, rief sie ihre Pflegerin zu sich und sagte:
»Eines will ich dir sagen: Ich hasse die Sünde.« (Dies wiederholte sie dreimal.)
»Mir wurde der Auftrag gegeben, unserer Gemeinde etwas auszurichten: Einige erkennen nicht, dass der Teufel einen Schachzug nach dem anderen plant und sie dann auf unerwartete Art und Weise ausführt. Satans Handlanger werden Mittel und Wege finden, aus Heiligen Sünder zu machen.
Ich sage dir jetzt: Wenn ich erst einmal zur Ruhe gelegt worden bin, werden große Veränderungen stattfinden.
Wann ich abgerufen werde, weiß ich nicht; deshalb will ich alle vor Satans Schachzügen warnen. Ich möchte die Gemeinde wissen lassen, dass ich sie nachdrücklich gewarnt habe, bevor ich gestorben bin.
Welche Veränderungen genau stattfinden werden, weiß ich auch nicht. Beobachtet aber jede erdenkliche Sünde, die Satan verewigen will!
[»Watch every conceivable sin that Satan will try to immortalize.« Hier schwingt ein Selber-Auf-der-Hut-Sein mit vor Sünden, die salonfähig gemacht und institutionalisiert werden.]
Ihren Enkeln sagte sie am 3. April 1915:
»Denkt daran, dass der HERR uns hindurchtragen wird. Jeden Augenblick achte ich darauf, dass nichts zwischen mir und den HERRN tritt. Hoffentlich geschieht dies nicht! Gott schenke, dass wir alle treu erfunden werden. Dann gibt es bald ein herrliches Wiedersehen.«
[Ellen White starb am 16. Juli 1915]
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