Von den Merkmalen der Täuschung bis zu den Anzeichen wahrer geistlicher Erweckung – entdecke, wie Gottes Wort einen klaren Weg durch den Dschungel der religiösen Erfahrungen weist. Zusammengestellt und paraphrasiert von Kai Mester

Falsche Erweckungen

· Großer Anklang
· Viele Bekehrungen
· Großer Zuwachs in Kirchen und Gemeinden
· Kurzes Auflodern, hinterher dichtere Finsternis als zuvor
· Fantasie wird angesprochen, Gefühle angeregt.
· Liebe zu Neuem und Aufregendem befriedigt.
· Bekehrte haben wenig Verlangen nach biblischen Wahrheiten.
· Gottesdienste müssen Aufsehen erregen, um attraktiv zu sein.
· Botschaft an den nüchternen Verstand bleibt ohne Anklang.
· Hochmut und Weltliebe dürfen bleiben.
· Keine Selbstverleugnung und Leidensbereitschaft
· Gott wird von Parties, Darbietungen, Expos, Luxusambiente, Outfits aus den Gedanken verdrängt.
· Viel dreht sich um Grundstücke, materielle Güter und irdische Beschäftigung.
· Gottes Gesetz gilt als nicht verbindlich.
· Bekehrung und Heiligung werden falsch verstanden.
· Heiligkeit ohne Einklang mit Gottes Willen und Wesen.
· Frömmigkeitsmaßstab ist stark runtergesetzt.
· Bequeme Religion ohne Trennung von der Welt
· Glaube nur und alles wird gut!

Echte Erweckungen

· Gottes Wort wird wahrheitsgetreu gepredigt.
· Das Gewissen der Sünder wird lebendig.
· Licht scheint in die geheimsten Seelenwinkel.
· Tiefes Schuldbewusstsein ergreift Herz und Sinn.
· Seelenangst packt einen.
· Jesus wird als einziger Ausweg erkannt.
· Hingabe und Vergebung wird erlebt.
· Was einst gehasst, wird jetzt geliebt; was einst angenehm, wird jetzt verabscheut.
· Eingebildete und Rechthaber werden sanftmütig und demütig.
· Eitle und Arrogante werden bescheiden und zurückhaltend.
· Kritiker werden respektvoll, Trinker nüchtern, Hemmungslose rein.
· Weltliche Moden und Schmuck werden abgelegt.
· Wesenstransformation und neuer Lebensstil
· Segensreicher Einfluss für die ganze Umgebung
· Beten und Ringen um die Rettung von Seelen
· Sündenbekenntnis, Selbstverleugnung, Wiedergutmachung, Opferbereitschaft
· Keine Angst vor Kritik und Schwierigkeiten
· Volles Bewusstsein der Schwachheit und Sündigkeit jedes Menschen
· Völliges Vertrauen auf das, was der Gekreuzigte und Auferstandene für uns bewirkt hat
· Tiefer Wunsch, das Maximum für den Meister zu tun. Deshalb ständige Weiterentwicklung
· Gaumenfreuden bleiben maßvoll, sodass der Dienst für Gott nicht leidet.
· Hohes Ziel wird nicht durch Leidenschaften beeinträchtigt.

Nachzulesen in Kapitel 27, Vom Schatten zum Licht (Great Controversy, 461-473)