Von der Kraft der Gedanken: Argwohn oder Segenslist?

Von der Kraft der Gedanken: Argwohn oder Segenslist?
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Was ich über meinen Nächsten denke, hat mehr Wirkung auf den Alltag, als man vermutet. Eine Erkenntnis, die sich nutzen lässt. Von Tom Waters

Argwohn – was meint dieser Ausdruck? Ich glaube, ich kannte dieses Wort bis vor etwa einem Jahr nicht einmal. Und schon gar nicht erkannte ich, dass ich selbst immer wieder argwöhnte. [arg = böse; wohn = Wahn = Meinung, Verdacht]

Dann zeigte mir Gott: Was ich über einen Freund dachte, war in meinen Augen zwar gerechtfertigt, würde aber unsere Freundschaft zerstören. Besser wir würden rechtzeitig die Prinzipien anwenden, die Gott in seinem Wort empfiehlt, damit unser Problem gelöst würde.

»Denke keiner gegen seinen Bruder etwas Arges in seinem Herzen.« (Sacharja 7,10)

Böses denken, Verdacht hegen – das meint mehr als schlechte oder gemeine Gedanken. Dazu gehören auch unwahre oder verkehrte Gedanken über die Beweggründe des anderen. Man argwöhnt, stellt Mutmaßungen an oder stellt sich vor, was jemand über einen selbst denkt oder über eine Situation, in die man gemeinsam verwickelt ist. Und das alles, obwohl es nur wenige oder gar keine Beweise gibt für die eigenen Mutmaßungen.

Denken wir mal ganz ehrlich nach! Wie oft haben wir jemand flüstern sehen, einen bestimmten Gesichtsausdruck bemerkt oder Gerüchte gehört und sofort Mutmaßungen angestellt, die sich später als komplett falsch erwiesen? Das Geflüster drehte sich in Wirklichkeit gar nicht um uns, der Gesichtsausdruck rührte von einer Beleidigung kurz vorher, und bei den Gerüchten handelte es sich um verdrehte Geschichten, denen ein paar wichtige Details fehlten.

Es ist leider Realität, dass wir Argwohn gehegt sowie falsche Gedanken und Meinungen gerechtfertigt haben. Dabei haben wir übersehen, dass dies in Gottes Augen eine schreckliche Sünde ist. Diese Sünde trennt Ehen, Missionswerke, Gemeinden und die besten Freunde. Meistens, zumindest meiner Erfahrung nach, ist Argwohn das Ergebnis von tatsächlichen oder vermeintlichen Missverständnissen. Deutlicher gesagt: Jemand hat unserem Ego einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber weil wir es schützen wollen, rücken wir uns mit unserem Standpunkt in ein gutes Licht und den anderen mit seinem Standpunkt in ein schlechtes. In solch einer Lage befanden sich mein Freund und ich. Ich sah, dass zwischen uns Mauern wuchsen, solange wir diesen Argwohn nicht bei der Wurzel packten. Denn diese Mauern wachsen nicht, wenn man bei der Wahrheit bleibt, wie sie in Jesus zu finden ist. Sie wachsen nur, wenn man auf der eigenen Meinung beharrt. Wir schoben uns gegenseitig die Schuld zu: »Du musst dich ändern!« Ich kann voller Dank sagen, dass Gott uns half, die Situation zu klären und die Gefahr des Argwohns besser zu durchschauen. Unsere Freundschaft wurde tiefer, als wir Gott in diesem Gedankenbereich die Zügel übergaben.

Gott macht mir immer mehr bewusst, welchen Einfluss meine Gedanken auf mein Glaubensleben haben. Ich mag zwar bibelkundig, fromm und nach außen hin religiös erscheinen; offenbaren meine Gedanken aber wirklich eine enge Verbindung zu Jesus?

»Denn wie er in seiner Seele berechnend denkt, so ist er.« (Sprüche 23,7)

Wir sehen kaum, wie riskant es ist, falsche Gedanken über jemand anders zu hegen – Gedanken, die zwar unter Umständen wahr sein könnten, die aber streng und ungerecht sind; Gedanken, die vielleicht völlig daneben liegen, und dennoch hält man sie für wahr.

Achtung Falle!

Es friert mich, wenn ich daran denke: Alle Kämpfe mit unserem Ego und alle Folgen der Sünde haben ihren Ursprung im Argwohn, den Luzifer über unseren himmlischen Vater in seinem Herzen hegte und nährte – gemischt mit eifersüchtigen Gefühlen schenkte ihr ihnen schließlich Glauben. Dann begann er diesen Argwohn den reinen und heiligen Engeln mitzuteilen, bis sogar ein Drittel von ihnen seinen Mutmaßungen glaubte.

Heute benutzt Satan dieselben Methoden: Er sät Zweifel und Argwohn zwischen Eheleuten, Eltern und Kindern, engen Freunden, Arbeitskollegen; zwischen uns und andersdenkenden Glaubensgeschwistern. Viel Argwohn lässt sich vermeiden, wenn man mit anderen einfach so redet und sie so behandelt, wie man an ihrer Stelle auch behandelt werden möchte (Matthäus 7,12). Folgende Begebenheit macht das etwas klarer:

Fühlen wir uns missverstanden und verletzt?

Kürzlich sprach ich mit einem Freund am Telefon. Während des Gesprächs wurde deutlich, dass wir uns missverstanden hatten. Als mein Freund mir seine Sicht über den Hergang der Dinge und über die Umstände erläuterte, die mich betrafen, konnte ich verstehen, warum er mit Argwohn gegen mich zu kämpfen hatte. Ich war dankbar, dass er so ehrlich war und mir sagte, was man ihm zugetragen hatte. Gleichzeitig war ich auch traurig, dass er diese Gedanken über mich so lange Zeit gehegt hatte, ohne zu prüfen, ob sein Bild von den Ereignissen stimmte. Jedenfalls versuchte ich mich in ihn hineinzuversetzen. Ich sagte: »Ich kann verstehen, warum du zu diesem Schluss kommst. Aber du wirst auf jeden Fall merken, dass es anders war, als du es dir vorstellst, wenn du die ganze Geschichte gehört und dich in meine Situation hineinversetzt hast.« Leider wollte mein Freund nun meiner Sicht der Dinge nicht folgen oder sorgfältig meinem Standpunkt zuhören. Diese Reaktion ließ mich im Nachhinein wünschen, dass ich überhaupt nie versucht hätte, meinen Standpunkt darzulegen.

Nach diesem Telefongespräch blieben verletzte Gefühle zurück. In mir keimte plötzlich Argwohn auf. Eine Schlacht tobte in meinen Gedanken, eine Schlacht gegen meinen größten Feind – mich selbst. Ich war verletzt. Ich wollte meinen Standpunkt rechtfertigen, wollte rehabilitiert werden, weil man mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Gedanken bombardierten mich: »Wieso soll ich nachgeben? Warum nicht er? Ich habe ihm zugehört und versucht, seine Sichtweise zu verstehen. Warum hat er das bei mir nicht getan?« Dann erinnerte mich der Geist daran: »Solange das Ich ungezähmt ist, können wir keine Ruhe finden.« (The Desire of Ages, 336)

Gott führte mich zu der Einsicht, dass die wahre Schlacht sich gegen mein unbändiges Ich richtet, nicht gegen die Gefahr, von einem Freund missdeutet oder missverstanden zu werden.

Acht Schritte gegen den Argwohn

Als ich mich dafür entschied, Gottes Willen zu befolgen, zeigte er mir eine Faustregel, die ich praktiziere, seitdem mir die Augen für die Gefährlichkeit des Argwohns geöffnet wurden. Ich nenne diese acht Schritte Segenslist. Acht Waffen im Kampf gegen die Versuchung, über Gerüchte zu grübeln, über negative Berichte, böse Gedanken, falsche Darstellungen anderer usw. Ich habe sie in meine Bibel geschrieben und kann nur jedem empfehlen, dies auch zu tun.

1) Sich den Gedanken von Gott nehmen lassen

Ein böser Gedanke über etwas oder jemand kann durchaus wahr sein. Doch solange ich mit Jesus verbunden und in Gemeinschaft mit Gott bin, kann ich nicht an ihm festhalten. »Schließlich, meine lieben Brüder, orientiert euch an dem, was wahrhaftig, gut und gerecht, was anständig, liebenswert und schön ist. Wo immer ihr etwas Gutes entdeckt, das Lob verdient, darüber denkt nach.« (Philipper 4,8)

2) Für die Person beten

Wir wissen nicht, unter welchen Kämpfen und Versuchungen der andere leidet. Wenn wir es wüssten, hätten wir wahrscheinlich Mitleid mit der Person. »Betet für die, die euch beleidigen.« (Lukas 6,28)

3) Sich von Gott die eigene Teilschuld zeigen lassen

Anstatt dem andern die Schuld zu geben, gilt es, sich selbst zu hinterfragen. Nur wenn wir für die andere Person beten können, sind wir auch bereit, uns von Gott unser Problem zeigen zu lassen. »Erforsche mich Gott, und erkenne mein Herz.« (Psalm 139,23)

4) Wenn das Problem echt ist, beten, dass Gott Herzen verändert

Wenn wir bereit sind, für die Person zu beten und Gott zu bitten, dass er unsere Herzen prüft, dann können wir jetzt aufrichtig darum bitten, dass Gott der Person ihr Problem zeigt und ihr Herz verändert. Sollte der Heilige Geist sie nicht überführen und überzeugen können, warum sollte es dann mir gelingen? »Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.« (Sacharja 4,6)

5) Das Gute sehen, das uns die Person gebracht hat

Oft lähmt Argwohn sogar das Gedächtnis. Man kann sich einfach nicht mehr an den Segen erinnern, den man durch die Person erfahren hat, auf die man böse ist oder der man argwöhnt. Aber ein fester Entschluss – durch den Glauben – kann augenscheinlich Böses in Gutes verwandeln. Ja, selbst wenn uns wirklich nichts Gutes aus der Vergangenheit einfällt, kann Gott die gegenwärtige Herausforderung in Segen verwandeln. »Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen.« (1. Mose 50,20)

6) Gott um demütige und sanftmütige Liebe bitten

Diese Art von Liebe könne wir nicht produzieren. Aber der HERR, dem wir dienen, wird uns diese Liebe schenken, wenn wir uns wirklich wünschen, sie der Person entgegenzubringen. »Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden.« (Matthäus 7,7)

7) Sofort den Bedürfnissen des anderen dienen

Zeigen wir, dass wir mehr Interesse haben, die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und ihm zu dienen als unserem Ich! Dazu müssen wir nicht in seiner Gegenwart sein; sogar in Gedanken können wir eine freundliche Haltung ihm gegenüber einnehmen. Wir können unsere Anteilnahme durch einen Anruf oder einen freundlichen Brief zeigen. Vielleicht erlebt er auf diese Weise zum ersten Mal, den Geist eines wahren Christen; eines Christen, der Jesus in sich gegen die starken Impulse von innen wirken lässt. »Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute.« (Römer 12,21)

8) Dankbar sein

Gott benutzt oft jene, die uns am besten kennen und am meisten lieben, um unser Ich zu enttarnen, das uns immer noch beherrscht. Gott könnte viel stärkere Mittel einsetzen, um uns unseren wahren Zustand bewusst zu machen. Wenn nötig wird er es auch tun, wie er es beim alten Israel tat. Doch es ist besser, die Lektion durch die zu lernen, die uns lieben. Ich lerne gerade, dass ich mir nicht so sehr darüber Gedanken zu machen brauche, wer oder was die Ursachen dafür sind, dass mein Ich das Steuer an sich reißen will. Ich wende mich vielmehr dem eigentlichen Kampf gegen mein Ego zu, das seine Herrschaftsansprüche in mir stellt. Zu oft wollen wir gegen den kämpfen, der uns verletzt hat, statt gegen den wirklichen Feind – uns selbst.

Gehen wir auf den andern zu!

Jetzt haben wir starke Waffen und können der Versuchung des Argwohns begegnen. Heißt das aber, es wird nie nötig sein, ein Missverständnis oder ein Problem direkt aus dem Weg zu räumen? Nein! »Wenn dein Bruder dir Unrecht getan hat, dann gehe zu ihm und sage ihm, was er verkehrt gemacht hat, zwischen dir und ihm allein.« (Matthäus 18,15)

Es heißt hier nicht, wir sollen bei anderen über den Fehler unseres Bruders reden. Arbeiten wir mit Gott zusammen, lernen wir von ihm, wie man miteinander umgeht. Zwar werden wir aufgefordert, den Bruder aufzusuchen, doch nur wenn es aus den richtigen Motiven und im richtigen Geist geschieht. Gehen wir zu ihm, um ihm zu beweisen, dass er falsch liegt und um ihn auf den richtigen Weg zu bringen, um ihm zu zeigen, dass wir recht haben? Dann werden wir unseren Bruder nicht zurückgewinnen und wiederherstellen, selbst wenn wir Recht haben und er im Unrecht ist. Gehen wir mit dem Wunsch und der Absicht, die Eintracht zwischen uns wieder herzustellen und unsere Seelen mit Gott zu vereinen!

Es macht mich traurig, wenn ich über Zeiten nachdenke, in denen ich mit der richtigen Antwort, der Wahrheit, aber im falschen Geist zu meinem Bruder gegangen bin. Er war im Unrecht, ich zeigte ihm seinen Fehler. Selbst hatte ich die heiligende Wahrheit nicht erfahren. Auch hatte ich keine lebendige Verbindung zum Erlöser, dem ich mit solchem Eifer zu dienen meinte.

»Erst wenn du deine eigene Selbstwürde opfern kannst, ja gegebenenfalls sogar dein Leben niederlegen würdest, um einen irrenden Bruder zu retten, hast du den Balken aus deinem eigenen Auge entfernt. Dann kannst du dem Bruder wirklich helfen. Dann kannst du auf ihn zugehen und sein Herz berühren.« (Thoughts from the Mount of Blessing, 128.129; vgl. Das bessere Leben, S. 118)

Dies ist keine Garantie zur Lösung unserer Schwierigkeiten, aber garantiert der wirksamste Weg, dieses Ziel zu erreichen, wenn beide Parteien empfänglich für den Heiligen Geist sind.

Das Schweigen des anderen ohne Argwohn ertragen

Zu oft gehen wir in ein Gespräch und hoffen, ein Problem zu lösen, während wir Argwohn in uns herumtragen. Wir haben ein falsches Bild von der Sichtweise und den Gedanken des andern:

Meine Frau und ich erhielten einen Telefonanruf von einem Ehepaar, das in der Familie große Schwierigkeiten hatte. Sie baten uns darum, ihnen ganz offen einige Grundsätze zu nennen, die sie an ihre Bedürfnisse anpassen könnten. Wir nannten ihnen einige tiefgreifende Prinzipien, die ein paar gravierende Änderungen notwendig machten, wenn man Ergebnisse sehen wollte. Einige Monate lang hörten wir nichts von ihnen, und langsam war ich versucht zu argwöhnen, was sie wohl dachten – eine gefährliche Sache. Sicherlich waren sie beleidigt und wir würden wahrscheinlich nichts mehr von ihnen hören. Aber der HERR tadelte mich freundlich für diese Gedanken und erinnerte mich an meine Liebe für sie und den Geist, in dem wir ihnen die Vorschläge gebracht hatten.

Einige Zeit später erhielten wir einen Anruf, sie seien in der Gegend und wollten vorbeikommen. Sofort war mein Argwohn wieder da, als ich an den Besuch dachte. Wieder folgte ich dem Ruf des Geistes und schob diese Gedanken beiseite. Und siehe da: Es wurde ein schöner Besuch. Kurz vor dem Weggehen sagte die Frau: »Ach übrigens, ich möchte mich dafür entschuldigen, dass wir uns nach unserem letzten Telefongespräch nicht mehr gemeldet haben. Wir haben tatsächlich noch in jener Nacht damit begonnen, die Vorschläge umzusetzen und haben erstaunliche Ergebnisse erzielt. Allerdings waren wir so beschäftigt, dass wir bis jetzt keine Zeit fanden, euch davon zu berichten.«

Ich bekannte die Gedanken, die mich versucht hatten und war so dankbar, dass ich sie nicht genährt hatte.

Argwohn lähmt – Segenslist beflügelt

Wie traurig, dass wir als erklärte Christen falsch über andere denken. Uns kommt ein Gedanke, wir gehen ihm nach, bis wir ihn schließlich glauben. Dieses Denkmuster zerstört beste Beziehungen, dickste Freundschaften.

Erkennen wir, wie ernst die Sünde ist, Gedanken und Motive des andern falsch darzustellen. »Diese Sünde [Verleumdung] ist schlimmer als Achans Sünde. Ihr Einfluss beschränkt sich nicht auf die, die sie hegen. Sie ist eine Wurzel der Bitterkeit, die viele verunreinigt. Gott kann die Gemeinde erst segnen, wenn dieses Gemüter und Geister verderbende Übel ausgetrieben ist.« (The Upward Look, 122)

Zu oft schon wollten wir »das Lager« von den Sünden der anderen reinigen; aber unsere eigenen Herzen vor Gott zu prüfen, dem gehen wir lieber aus dem Weg. Ja, es ist Zeit die Sünde aus dem Lager zu schaffen, dafür aber beginnt man bei sich selbst, beim eigenen Argwohn, der »schlimmer ist als Achans Sünde«.

Fragen wir uns selbst, ob unser Bekenntnis zu Jesus, unser erklärtes Christsein, zu unseren Gedanken passt. Argwöhnen wir gegen die andern, die manches anders sehen? Kann man wirklich mit Jesus eins sein und gleichzeitig über andere Meinungen hegen, die nur auf Hörensagen beruhen? Unsere Meinung mag zwar richtig sein, doch die Frage ist: Wollen wir den andern ermutigen und ihm zurechthelfen? Wenn wir Jesus gehören, werden wir unsere Gedanken auf ihn abstimmen und nehmen »alles Denken in den Gehorsam gegen Christus« gefangen (2. Korinther 10,5).

»Neid, Argwohn, Verunglimpfung, Nörgelei – davon soll nichts unter Jesu Jüngern zu finden sein. Sie stellen nämlich die Ursache für die gegenwärtige Schwachheit der Gemeinde dar.« (The Upward Look, 117)

Weil ich weiß, dass keiner von uns zur »gegenwärtigen Schwachheit der Gemeinde« beitragen will, lade ich dich ein: Nimm dir jetzt Zeit, wo du gerade bist, und frage Gott, ob du irgendwelche bösen Gedanken hegst, Gedanken über jemand, die nicht zu Jesus passen. Wenn das so ist, dann lies noch einmal die acht leichten Schritte: Gehe zu Gott und verwandle deinen Argwohn in eine Segenslist zur Ehre Gottes, zum Segen für andere und zum Frieden für dein eigenes Gewissen.

Quelle: www.restoration-international.org

Im Deutschen zuerst erschienen in Unser festes Fundament, 2-2000


 

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