Kurz vor der Herz-OP: Geborgen in Gott

Kurz vor der Herz-OP: Geborgen in Gott
Weiter dienen, statt sich lähmen zu lassen. Von Heidi Kohl

»Ihr seid das Licht der Welt …« (Matthäus 5,14) Wo kein Licht ist, da breitet sich die Finsternis aus, und eine Glühbirne kann einen Raum wunderbar erhellen. Das weiß man erst so richtig zu schätzen, wenn man einen Stromausfall erlebt und stundenlang im Dunkeln gesessen hat. So sollen die Gläubigen durch ihren Glauben an Jesus und sein Wort in dieser Welt ein Licht sein. Jesus ist das Wort, das Fleisch wurde und mitten unter uns wohnte (Johannes 1,14). »Gottes Wort soll unseres Fußes Leuchte sein und ein Licht auf unserem Weg.« (Psalm 119,105) In diesem Zusammenhang schreibt Ellen White über die 10 Jungfrauen, die Gläubigen, die auf Jesu Wiederkunft warten:

»Alle, die auf den Bräutigam warten, haben die Aufgabe, den Menschen zu sagen: ›Siehe, da ist euer Gott!‹ Die letzten Strahlen des Gnadenlichts, die letzte Botschaft der Barmherzigkeit sollen der Welt das liebevolle Wesen Gottes offenbaren. Gleichzeitig sind seine Kinder dazu aufgerufen, in ihrem Lebensstil und Wesen die Gnade Gottes deutlich werden zu lassen und so anderen Menschen Gottes Herrlichkeit zu offenbaren.

Das Licht, das uns die Sonne der Gerechtigkeit schenkt, können und sollen wir durch Gutestun, Aufrichtigkeit und Heiligung an andere weitergeben … So soll also die Gemeinde in der Nacht des Unglaubens das Licht Gottes ausstrahlen, indem sie sich um die sozial Schwachen kümmert und Menschen in Leid und Not nicht allein lässt … Dabei ist es natürlich viel wirkungsvoller, praktische Arbeit zu leisten, als bloß fromme Reden zu halten. Wir sollen den Hungrigen zu essen geben, die Nackten kleiden und die Obdachlosen beherbergen – und wir sollen noch mehr tun als das. Nur die Liebe Christi kann den Hunger der Seele stillen. Wohnt Jesus in uns, dann haben wir im Herzen göttliches Erbarmen und bislang verschüttete Quellen echter christlicher Liebe brechen hervor … Die Liebe Gottes, die wir jeden Tag erfahren, macht es uns möglich, sein Licht an andere weiterzugeben. In reichem Maße fließt das goldene Öl der Liebe ins Herz aller Menschen, die im Glauben mit Gott verbunden sind, um von dort in guten Werken und echtem Dienst für Gott die Welt zu erhellen.« (Bilder vom Reiche Gottes, 361-363)

40 Tage des Gebets

In meiner Gemeinde in Deutschlandsberg hatten wir mit Helmut Haubeil ein Erweckungswochenende und beschlossen, gemeinsam das 40-Tage-Gebet durchzuführen. Da ich sehr weit von anderen Geschwistern entfernt wohne, lesen wir zu einer bestimmten Tageszeit das Andachtsthema durch und rufen uns gegenseitig an, nehmen zu zweit die Fragen durch und beten anschließend für bestimmte Personen. Das hat sich zu einem großen Segen erwiesen. Wir spüren die Gegenwart des Heiligen Geistes, der uns während dieser Andachtszeit erquickt und stärkt. Oft sind wir vor dieser Gebetszeit sehr müde, weil es meistens schon spät ist. Aber wir erleben in dieser Gebetszeit plötzlich so eine Erquickung, dass wir völlig wach und lebendig sind. Es ist keine Spur von Müdigkeit mehr da.
Meine Gebetspartnerin erlebte gerade, wie wunderbar sie Gott führte und ihr einen neuen Arbeitsplatz schenkte, an dem sie nun am Sabbat frei hat. Ich durfte erleben, dass ich im November den Termin im Welser Klinikum für den Eingriff am Herzen bekam, so wie ich es mir gewünscht hatte. Denn im Grazer Landeskrankenhaus hätte ich drei Monate warten müssen, und der Termin wäre in den Jänner hineingefallen. Wenn es Minusgrade hat, könnte ich jedoch den Hof nicht verlassen, da mir sonst alles erfrieren würde. Gott hat auch dieses Gebet erhört.Arbeit mit Gehörlosen

Seit zwei Jahren besucht ein gehörloses Ehepaar unsere Gottesdienste und bekommt seit geraumer Zeit Bibelstunden, die meine Freundin Karin durchführt. Nun stellte sich die Frage, wie wir vorgehen sollen, damit sie an der Sabbatschule und Predigt teilnehmen, aber auch etwas verstehen können. Karin hatte nun die Idee des Mitschreibens, sowohl für die Sabbatschule wie für die Predigt. Seit Monaten plagt sie sich allein ab und konnte noch niemand in der Gemeinde für diese Arbeit begeistern. So hat sie mich öfters gebeten sie zu entlasten. Nun habe ich mich auf diese schwere Aufgabe eingelassen. Meine Fragen waren:

Werde ich nicht in einen Stress hineingeraten und dann wieder Herzprobleme bekommen, und wie soll ich das schaffen? Aber ich fing einfach mal mit der Sabbatschule an. Ich erlebte die wunderbare Führung durch den Heiligen Geist schon beim ersten Mal. Ich ging mit ihnen gemeinsam das Lektionsthema durch und schrieb Fragen dazu auf und ließ sie die Antwort durch einen Bibeltext selbst lesen. Dabei kann nur die Frau lesen, die dann wiederum ihrem Mann in der Gebärdensprache alles weitervermittelt. Bei der Predigt war es dann ähnlich. Ich schrieb wichtige Bibeltexte und Zusammenfassungen auf und merkte dabei, dass es mir große Freude bereitete und es mir gar nicht schwerfiel. Ich wusste, dass dies Gott tat, und so erlebte ich eine himmlische Freude, die unbeschreiblich war. Ich merkte auch an den Gesichtern der beiden, wie ihre Herzen ebenfalls aufgingen und diese Freude sich in ihren Gesichtern widerspiegelte.

Kräuterseminar mit Wurzeln, Samen und Kastanien

Meine Freundin Franziska veranstaltete ein Wurzelseminar und bat mich auch über Kastanien zu sprechen. Ursprünglich sollte ich in der Gemeinde Deutschlandsberg ein solches Seminar halten, habe aber letztlich alle Termine abgesagt, weil ich nicht wusste, ob ich aus Gesundheitsgründen diese Termine einhalten konnte. So sagte ich auch bei Franziska nicht zu, sondern wir verblieben so, dass ich, wenn es mir gut geht, kommen werde, um einiges über Kastanien zu zeigen.

Gott schenkte es, dass wir gemeinsam ein wunderschönes Seminar abhalten konnten. Franziska führte durch den Kräutergarten und erklärte die Pflanzen und ihr Mann stach die Wurzeln aus, die wir dann später verspeisen durften. Zum Schluss stellte ich die Ross- und Edelkastanien vor, die überhaupt nichts gemeinsam haben und auch nicht verwandt sind. Die Rosskastanie ist ungenießbar, aber ein wunderbares Heilmittel für die Venen und bei Rheuma. Die Edelkastanie ist essbar, ein kulinarischer Genuss, und in viele herrliche Menüs einzubauen. So schmeckt zum Beispiel Polenta mit Kastanien und Rosmarin hervorragend, oder man arbeitet ganze, geschälte Kastanien in ein Dinkelbrot ein – einfach köstlich!

Experimente mit Rosskastanien

Jetzt als die Rosskastanien reif waren und vom Baum fielen, sammelte ich viele ein und fing an zu experimentieren. Da ich auch unter Krampfadern und geschwollenen Füßen leide, wollte ich mir eine Venensalbe aus Rosskastanien herstellen.

So erfuhr ich, dass die wichtigen Stoffe der Rosskastanie, die venenstärkend wirken, nur bei einer wasserlöslichen Aufbereitung zur Wirkung gelangen. Daher habe ich die Rosskastanien zerkleinert, getrocknet, pulverisiert und haltbar gemacht. Von diesem Pulver nahm ich etwas und setzte es mit Wasser und Flohsamen über Nacht an. Am nächsten Tag fügte ich Olivenöl hinzu und köchelte alles etwa 15 Minuten. Dann siebte ich den Brei ab, fügte Bienenwachs hinzu, ließ es schmelzen und gab zum Schluss noch ätherische Öle, wie Rosmarin und Wacholder dazu. Nun habe ich eine wohlduftende, effektive Salbe, mit der ich mir jeden Tag nach dem Duschen die Beine eincreme.

Unser Bethel

Seit Ende Oktober bin ich wieder allein auf dem Hof. Die Jugendlichen, die hier 5 Monate wertvollen Witwendienst leisteten, mir das Holz für den Winter machten und die Wiesen mähten, sind nun an einen anderen Ort gezogen. So erlebe ich immer wieder, wie Gott mir zur rechten Zeit jemanden schickt, damit ich die Hilfe habe, die ich benötige. Auch die Bauarbeiten am Hause sind nun fortgeschritten, und ich konnte Dachfenster einbauen und die Installationen vorbereiten lassen. Leider hatten wir heuer mehrmals schrecklichen Hagel.

Ein Ereignis war so heftig, dass sämtliche Dächer mit Löchern übersät waren. Da hier die ganze Gegend von diesem Naturereignis betroffen war, hatten die Dachdecker in den letzten Monaten Hochsaison. Immer noch sieht man Häuser, die mit Plastikplanen geschützt sind. Oft haben die Leute nicht das Geld, um diese hohen Summen für ein neues Dach aufzubringen. Auch die Banken geben nicht mehr so leicht Geld her, wie ich zu hören bekam.

Kindersegnung

Am 23. Juli durfte ich durch Gottes Gnade an der Kindersegnung meines 6. Enkelkindes teilnehmen. Gott hatte es so gefügt, dass ich eine Mitfahrgelegenheit bekam und keine Reisestrapazen mittels Zug auf mich nehmen musste. Es war wiederum ein großes Familientreffen, aber auch die Gemeinde war vollzählig dabei. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag im Garten von Geschwistern und so konnte ich viele interessante Gespräche führen und vor allem meine sechs Enkelkinder genießen! Ein Leben ohne meinen Mann Peter ist für mich immer noch sehr schwer. Deshalb bin ich dankbar, wenn ich mit meinen Kindern zusammenkomme.

Ernte

Trotz der schrecklichen Unwetter mit fürchterlichen Zerstörungen, konnte ich eine gute Ernte einholen, habe wieder viele Kräuter getrocknet und zu Tees gemischt, Öle angesetzt und Hydrolate angefertigt. Alle Beete sind abgeerntet, Kartoffeln, Mais, Bohnen, Beeren und Äpfel eingelagert, sodass der Vorrat bis zum nächsten Jahr reicht. Ich gehe nur selten einkaufen und lebe überwiegend von den eigenen Erzeugnissen.

Ich bin Gott dankbar, dass ich trotz meines Gesundheitsproblems meine Gartenarbeit durchführen konnte, ja es scheint sogar, dass die Gartenarbeit ein Gesundheitselixier ist. Alles ging auch nur, weil mir bei den schweren Arbeiten im Frühjahr meine Nachbarin geholfen hat.

Eingriff am Herzen

Da ich bereits seit 5 Jahren an anfallsartigen Rhythmusstörungen am Herzen leide, die eine schwere Gesundheitsstörung darstellen und über den Lebensstil kaum zu beeinflussen sind (die Medizin kennt die Ursache nicht), ist nun der Zeitpunkt gekommen, um einen Eingriff am Herzen durchführen zu lassen. So habe ich für den 18. November den Termin im Klinikum Wels erhalten. Der Eingriff dauert 2 bis 6 Stunden und ist nicht ungefährlich. Da ich regelmäßig Aufzeichnungen über meine Anfälle machte, zeigte ich dieses Blatt dem Kardiologen. Er war hocherfreut darüber und bat mich, diese Aufzeichnungen fotografieren zu dürfen, um sie seinen Studenten zeigen zu können. Denn auf dem Blatt sieht man das klassische Bild einer Vorhof-Flimmer-Arrhythmie, wie sie verläuft, anfangs in längeren Intervallen und dann in immer kürzeren, sodass ein Eingriff notwendig wird.

Was erlebt man, wenn man kurz vor einem Eingriff am Herzen steht? Es sind unglaubliche Dinge, die der HERR mich jetzt erleben und erfahren lässt.

Ich hatte einen Rundbrief hinausgeschickt mit der Info, dass mir dieser Eingriff bevorsteht. Liebe Geschwister haben mir geantwortet und vereinen sich im Gebet mit anderen, um für dieses Anliegen zum HERRN zu flehen. Ich bete inzwischen seit 17 Tagen jeden Abend mit einer Schwester das 40-Tage-Gebet, und ich selbst werde immer wieder des Nachts in tiefe Gebetserfahrungen hineingeführt. Ich wache oft in der Nacht auf und fühle eine tiefe Bedrückung und Angst. Dann schreie ich in tiefer Not und Verzweiflung zum HERRN, denn ich sehe den Eingriff am Herzen vor mir, Schläuche, die über die Hohlvene bis zum rechten Vorhof eingeführt werden, dann die Herzwand durchstoßen, und mittels dieses Katheters werden dann die Areale rund um die vier Lungenvenen im linken Herzvorhof ablatiert, das heißt verödet. Denn von diesem Bereich gehen die Störungen aus, sodass es immer wieder zu Herzrhythmusstörungen kommt, die bis zu 17 Stunden anhalten. 5 Prozent der Menschen haben bereits solch ein Leiden, und niemand weiß, woher es kommt. 70% Erfolgschancen gibt es durch diesen Eingriff, die Todesrate ist sehr gering geworden, aber viele müssen sich ein zweites Mal dieser Tortur unterziehen, wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat. Diese Katheterablation wird nur mit örtlicher Betäubung durchgeführt. Das macht es für mich besonders unangenehm. Dann muss mein Blut verdünnt werden, auch noch Monate nach dem Eingriff, sodass auch das Leben danach gefahrvoll ist.

Aus der Angst in die Geborgenheit

So habe ich eines nachts zum HERRN geschrien: »HERR, welchen Trost hast du für mich?« Und dann stand dieser Text vor mir. »Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.« (Jesaja 38,17,  diesen Text hatte ich vor Jahren einmal in mein Verheißungsbüchlein geschrieben). Das war für mich überwältigend, genau die richtige Antwort. Ich lebe jetzt noch mehr aus Gottes Verheißungen heraus. Was er verspricht, das hält er gewiss. Das ist eine Tatsache, die wir glauben dürfen, ganz gleich, ob es welche gibt, die uns den Glauben absprechen wollen, und uns verdammen. »Denn aus Gnaden sind wir selig geworden durch Glauben.« (Epheser 2,8) »Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in unseren Herzen wohne und wir in der Liebe eingewurzelt und gegründet sind.« (Epheser 3,14-17) »Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.« (Römer 8,38-39)
Gott hat mir in meinem Leben sehr viel Schönes geschenkt, vor allem, dass er mich aus meinem sündigen Leben herausgeführt hat. Er gab mir Gaben, die ich in all den Jahren mit meinem Mann Peter einsetzen durfte, denn er stand mir treu zur Seite. Gott schenkte mir so schöne Zeiten mit Peter, aber auch Kämpfe und Siege. Ich durfte viel im Glauben lernen durch liebe Geschwister, mit denen ich über Jahre in freundschaftlichem Kontakt stand. Auch gab es Krankheiten, Schmerzen und zuletzt Peters Tod. Niemand weiß was das bedeutet, niemand kann einen verstehen außer Gott. Oft fühle ich mich wie Hiob, obwohl mein Zustand niemals mit dem Hiobs verglichen werden kann.

»Zur Erfahrung eines jeden gehören Zeiten bitterer Enttäuschung und tiefster Entmutigung. Tage, in denen Leid des Menschen Los ist und man kaum zu glauben vermag, dass Gott noch immer der gütige Wohltäter seiner irdischen Kinder ist; Tage, da Sorgen die Seele beunruhigen, bis es scheint, als sei der Tod dem Leben vorzuziehen. Dann verlieren viele ihren Halt an Gott und geraten in die Sklaverei des Zweifels, in die Knechtschaft des Unglaubens. Könnten wir aber in solchen Zeiten mit geistlichem Scharfblick wahrnehmen, welches Ziel Gottes Fügungen haben, dann sähen wir, wie Engel sich bemühen, uns vor uns selbst zu bewahren, und wie sie danach trachten, unsere Füße auf eine Grundlage zu stellen, die festgefügter ist als die ewigen Hügel. Neuer Glaube und neues Leben würden dann entstehen … Fürchte dich nicht, auch nicht in den dunkelsten Tagen, wenn alles äußerst bedrohlich erscheint. Glaube an Gott! Er weiß, was du brauchst. Er verfügt über alle Macht. Seine unendliche Liebe und sein Erbarmen erlahmen nie. Fürchte nicht, dass er versäumen könnte, seine Verheißungen zu erfüllen. Er ist die ewige Wahrheit. Niemals wird er den Bund ändern, den er mit denen gemacht hat, die ihn lieben. Er wird seinen treuen Dienern soviel Leistungsfähigkeit verleihen, wie sie brauchen.« (Ellen White, Propheten und Könige, 114.116)

Was haben wir für einen Gott!

»Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.« (Psalm 23)

So mögen meine Zeilen für alle ein Trost sein, die sich auch in einer schwierigen Lage befinden, die ihren Partner oder ein Kind oder ihren Besitz verloren haben, die ohne Arbeit dastehen, die traurig und beladen sind durch ein schweres Leiden, und solche, die Gott noch nicht tiefer kennen, wenn schwere Zeiten hereinbrechen. »Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.« (Psalm 91,2)
Nun wünsche ich allen noch gesegnete Herbsttage und freue mich, wenn ich wieder aus dem Bethel berichten kann, mit lieben Maranathagrüßen, Gott mit Euch, alles Liebe,

HEIDI

Fortsetzung: Herz-OP und danach: Gebraucht von Gott

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Rundbrief Nr. 70 und Infobrief Herz-OP, Kräuterhof-Gesundheitsschule Bethel, Schlossberg 110, 8463 Leutschach, Mobil: +43 (0)664 344733, , www.hoffnungsvoll-leben.at

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